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Doppelspitze sichert den Erfolg der Asklepios Gruppe

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Hamburg (ots)

- Asklepios-Gründer Bernard gr. Broermann übergibt die 
  Verantwortung für das Unternehmen an eine neue Führungsriege 
- Thomas Wolfram und Kai Hankeln setzen an der Spitze des   
  Unternehmens die solide Wirtschaftsführung fort 
- Ulrich Wandschneider wechselt in den Aufsichtsrat

Asklepios-Gründer Bernard gr. Broermann legt die Führung seines Familienunternehmens in neue Hände. Eine Doppelspitze aus langjährig erfahrenen Mitarbeitern übernimmt ab dem 1. Mai 2016 die Verantwortung für die wirtschaftliche Zukunft der Asklepios Gruppe. Die COOs Kai Hankeln, Konzerngeschäftsführer für den Teilkonzern in Nord- und Ostdeutschland, und Thomas Wolfram, langjähriger Sprecher der Geschäftsführung des Teilkonzerns Hamburg, übernehmen die Leitung des zweitgrößten privatwirtschaftlichen Klinikbetreibers. Sie sollen die erfolgreiche und solide wirtschaftliche Entwicklung der vergangenen Jahre fortführen. Broermann dankt allen Mitarbeitern und der gesamten Führungsmannschaft der Asklepios Gruppe für ihre vielfältigen Beiträge dazu, dass Asklepios medizinisch und wirtschaftlich so stark aufgestellt ist wie nie zuvor. Diese gute Position werde mit der neuen Führungsspitze weiter verstärkt.

Bei der Auswahl der neuen Führung hat sich Broermann bewusst für erfahrene Manager aus der Konzerngeschäftsführung entschieden. "Wolfram und Hankeln haben den Unternehmenserfolg schon in der Vergangenheit durch ihr starkes Engagement maßgeblich beeinflusst und sollen die weitere Qualität und Stärke der Gruppe nachhaltig vorantreiben", sagt Broermann.

Der bisherige Vorsitzende der Konzerngeschäftsführung, Ulrich Wandschneider, wird in den Aufsichtsrat der Asklepios-Gruppe berufen werden, nachdem Stephan Witteler - der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende - im Zuge einer rechtsanwaltlichen Mandatierung im Einvernehmen mit dem Gesellschafter und zur Vermeidung einer etwaigen Interessenskollision die Niederlegung seiner Funktion im Aufsichtsrat angekündigt hat. Bernard gr. Broermann dankt Stephan Witteler schon heute für seine umsichtige und zugleich nachhaltige Leitung der Gremienbelange und wird dem Aufsichtsrat nahelegen, Ulrich Wandschneider als Nachfolger zu wählen. Ulrich Wandschneider möchte sich in Zukunft intensiver um die Gremienarbeit in den von ihm geführten Aufsichtsräten kümmern können. Zudem möchte er sich wieder seiner früheren Tätigkeit als Berater widmen. Während seiner Amtszeit als Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung hat sich Asklepios in den letzten fünf Jahren sehr positiv entwickelt. "Wandschneider hat wesentlich am Erfolg unseres Unternehmens mitgewirkt. Ich freue mich, dass er der Asklepios Gruppe mit dem Wechsel in den Aufsichtsrat erhalten bleibt und wünsche ihm viel Erfolg für diese wichtige Aufgabe", sagt Bernard gr. Broermann.

Broermann selbst hat 30 Jahre lang als Alleingesellschafter die Geschicke von Asklepios gestaltet. "Ich bin überzeugt, dass die Asklepios Gruppe durch das erfahrene Team aus Kai Hankeln und Thomas Wolfram kontinuierlich an die gute wirtschaftliche Entwicklung anknüpfen wird", sagt er.

Thomas Wolfram ist Facharzt für Chirurgie sowie Unfallchirurgie, Diplom-Gesundheitsökonom und MBA (public health). Er verstärkt seit 2013 die Konzerngeschäftsführung und ist für den Teilkonzern Hamburg zuständig. Vor seiner Zeit bei Asklepios war Thomas Wolfram Vorstand Gesundheit bei der SRH Holding in Heidelberg und Geschäftsführer von Kliniken der Maximalversorgung.

Kai Hankeln ist seit 2007 bei Asklepios und seit 2012 in der Konzerngeschäftsführung tätig. Er ist für die Kliniken in Nord- und Ostdeutschland verantwortlich. Hankeln ist Betriebswirt mit Schwerpunkt Absatzwirtschaft, studierte angewandte Gesundheitswissenschaften. Zuvor hat er die größte Klinik im Konzern auf Erfolgskurs gebracht.

Die Doppelspitze aus Kai Hankeln und Thomas Wolfram wird unterstützt von Hafid Rifi, der seit März 2016 das Amt des CFOs bekleidet. Auch Hafid Rifi ist langjährig, seit 2009, bei Asklepios. Das neu zusammengesetzte Team kennt sich bereits aus der gemeinsamen Vergangenheit bei Asklepios. Das eingespielte Team wird die gemeinsam ausgearbeitete Strategie in den kommenden Monaten entschlossen umsetzen.

Andreas Hartung, Konzerngeschäftsführer mit der operativen Verantwortung für Mitte- und Süddeutschland, verlässt Asklepios zum 30.06.2016 auf eigenen Wunsch. Es folgt vorbehaltlich der Bestellung durch den Aufsichtsrat zum 01.07.2016 als Konzerngeschäftsführer für diesen Bereich Marco Walker, der vor 14 Jahren als Trainee bei Asklepios begann und danach in verschiedenen Positionen erfolgreich bei Asklepios tätig ist, zuletzt in der Funktion als Geschäftsführender Direktor des Asklepios Klinikums Harburg.

"Ebenfalls bedanken möchte ich mich bei Herrn Hartung für die gute Zusammenarbeit und sein großes Engagement für Asklepios. Für die Zukunft wünsche ich ihm persönlich und beruflich alles Gute und weiterhin großen Erfolg.", sagt Bernard gr. Broermann.

Broermann gründete 1984 die Asklepios Gruppe, die seitdem stetig wächst. Heute arbeiten mehr als 46.000 Mitarbeiter in den rund 150 medizinischen Einrichtungen. Sie sorgen dafür, dass jährlich mehr als zwei Millionen Patienten auf qualitativ hohem Niveau gesundheitlich betreut werden. Hohe Maßstäbe setzt Asklepios nicht zuletzt mit dem konzernweit praktizierten Qualitätsmanagement und dem Umgang mit der Sicherheit von Patienten.

Hintergrundinformation

Über Asklepios

Asklepios zählt zu den führenden privaten Betreibern von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Die Klinikkette verfolgt eine auf Sicherheit und Qualität ausgerichtete, nachhaltige Strategie. Auf dieser Basis hat sich Asklepios seit der Gründung vor fast 30 Jahren dynamisch entwickelt. Aktuell verfügt der Konzern bundesweit über rund 150 Gesundheitseinrichtungen und beschäftigt mehr als 46.000 Mitarbeiter. Im vergangenen Geschäftsjahr 2015 wurden rund 2,3 Millionen Patienten in Einrichtungen des Asklepios-Konzerns behandelt.

In der Metropolregion Hamburg betreibt Asklepios den größten Krankenhausverbund an einem europäischen Standort. Mit 60 Fachdisziplinen von Augen- bis zur Zahnheilkunde und mehr als 170 verschiedenen Abteilungen ist Asklepios in den Stadtgebieten Altona, Barmbek, Harburg, Nord (Ochsenzoll/Heidberg), St. Georg, Wandsbek und Rissen vertreten. Das medizinische Personal versorgt am Standort jährlich rund 550.000 Patienten stationär und ambulant. In der Hansestadt wird jeder zweite Krankenhauspatient in einer Asklepios-Klinik behandelt. Der Klinikbetreiber beschäftigt in der Hansestadt über 13.000 Mitarbeiter, darunter rund 2.000 Ärzte, und ist somit einer der größten privaten Arbeitgeber und mit 1.400 Auszubildenden der größte Ausbildungsbetrieb Hamburgs.

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