Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA
Das neue Intranet der Asklepios Kliniken setzt Maßstäbe
Hamburg (ots)
- Online-Plattform "ASKME" vernetzt 37.000 Mitarbeiter der Klinikgruppe - Chats und News in Echtzeit über Smartphone, Tablet, Laptop und PC
Ein Unternehmen, das es sich zum Ziel gesetzt hat, Vorreiter der Digitalisierung in seinem Bereich zu werden, muss auch den eigenen Mitarbeitern die modernste Kommunikation bieten. Mit ASKME haben die Asklepios Kliniken das umgesetzt: Das "Social Intranet" ist nicht nur über PCs, sondern auch via App mit Handys und Tablets mobil erreichbar und bietet den 37.000 Mitarbeitern maximale Möglichkeiten, sich hierarchiefrei sukzessive zu vernetzen - vom Chefarzt bis zum Hausmeister. Die Möglichkeiten reichen von spezialisierten Fachgruppen und Wikis, die jeder zu beruflichen Themen ohne Anmeldung oder Genehmigung erstellen kann, bis zum virtuellen Flohmarkt oder Sportteams. Der größte Teil dürfte standortübergreifende Zusammenarbeit zu bestimmten Themen in Communities und Facharbeitsgruppen oder den Austausch von "best cases" betreffen. Dafür sind auch Chatfunktionen integriert und jeder Mitarbeiter wird in Echtzeit mit Informationen versorgt. Da jeder selbst festlegt, was ihn interessiert, sind Newsfeed und Timeline ganz individuell.
"Unser Ziel war, die komplette Vernetzung der Mitarbeiter untereinander und damit einen echten Kulturwandel zu ermöglichen", sagt Kai Hankeln, Vorstandsvorsitzender der Asklepios Kliniken. "Dafür war es nötig, dass alles auch auf mobilen Endgeräten läuft", so Hankeln weiter. Denn gerade beim Pflegepersonal, das den größten Anteil der Mitarbeiter ausmacht, hat nicht jeder Mitarbeiter einen individuellen PC oder Zugriff auf einen Rechner.
Außerdem sollte das neue "Social Net" liebgewonnene Funktionen wie Chats bieten, ohne dass die Daten unkontrollierbar irgendwo in Übersee gespeichert werden. Jetzt bietet mit Asklepios der zweitgrößte Klinikbetreiber Deutschlands als eines von wenigen Unternehmen der Branche allen Mitarbeitern in allen Einrichtungen die Möglichkeit, transparent per Foto und Video andere an der eigenen Arbeit teilhaben zu lassen. So soll jeder vom anderen in Wikis profitieren. Aber die mobile, überall verfügbare Vernetzung kann ebenso gut in geschützten Gruppen genutzt werden, um beispielsweise Dienst- und Urlaubspläne abzustimmen oder Veranstaltungen zu organisieren.
Zwei Jahre arbeitete das siebenköpfige Projektteam unter der Leitung von Maike Gräf an ASKME, denn alles wurde auf die Bedürfnisse der Kollegen abgestimmt - und so musste in Workshops erst einmal ermittelt werden, welche Funktionen sie brauchen und möchten. Und weil die Mitarbeiter sich fleißig beteiligten, bietet ASKME jetzt zahlreiche Möglichkeiten, die man aus dem Privatleben von anderen Programmen, Seiten oder Apps kennt, die vielen im Berufsleben aber noch neu vorkommen werden: Es gibt Gruppen, Veranstaltungen, Favoriten, eine Suchfunktion, ein Kollegenverzeichnis und ein eigenes, selbst zu gestaltendes Profil. Die Asklepios Mitarbeiter können posten, anderen folgen, Beiträge "liken", teilen und kommentieren. Austausch und Feedback sollen so allen die Arbeit erleichtern. Denn was in Bad Tölz bereits angewandt wird, muss auf Sylt nicht neu erfunden werden. Ganz bewusst ist aber auch die private Nutzung erlaubt: Eine neue Rudermannschaft oder eine Fußballelf können so gegründet werden, und wer Kinderwagen und Wiege nicht mehr braucht, kann sie Kollegen anbieten. Tipps für interessante Veranstaltungen oder Film- und Literaturkritik sind ebenso möglich wie eine vorübergehende, vertrauenswürdige Unterbringung für den eigenen Hund zu finden.
Nur einen Unterschied hat ASKME, das seinen Namen einem internen Ideenwettbewerb verdankt und eine Anspielung auf das englische "frag mich" und den Unternehmensnamen ist, gegenüber den unendlichen Weiten des Internets: Es gibt keine Anonymität. Die würde bei der Vernetzung mit Kollegen ohnehin keinen Sinn ergeben und das Projektteam erhofft sich so auch einen freundlichen und wertschätzenden Umgang der Kollegen miteinander. Und mit dieser "Kommunikation mit offenem Visier" könnte sich ASKME im Vergleich zu den bekannten Social-Media-Kanälen als echter Fortschritt erweisen.
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