Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA
Präzisere Bilder bei Prostatakrebs: Asklepios Kliniken erweitern Angebot in der Diagnostik
Hamburg (ots)
- Kombinierte Untersuchungsmethode: PSMA PET-CT
- Optimaler Service für Patienten: Schnelle Terminvergabe und standortübergreifende Rundum-Versorgung
Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart bei Männern: Etwa jeder Neunte ist im Laufe seines Lebens betroffen. Oft bleibt die Erkrankung lange unbemerkt, da sie in den frühen Stadien selten Symptome verursacht. Früherkennung ist entscheidend für die erfolgreiche Behandlung von Prostatakrebs. Die Hamburger Asklepios Kliniken bieten jetzt mit dem sogenannten PSMA PET-CT eine innovative und schonende Methode in der Bildgebung am Standort Harburg an. Damit sorgen die Kliniken dafür, dass die Expert:innen der Uro-Onkologie standortübergreifend noch effizienter zusammenarbeiten - und Patienten noch schneller behandelt werden können.
Die Bilder des PSMA PET-CT ermöglichen es, kleinste Tumorherde ab einer Größe von etwa 2 Millimetern zu lokalisieren. "Die Untersuchung ist deswegen insbesondere für Patienten mit hohem Risikoprofil ein Gewinn: Ein krankhafter Befund kann über das Radiopharmakon aufgespürt werden, lange bevor er mit anderen bildgebenden Verfahren sichtbar gemacht werden kann. So können wir die Ausbreitung des Krebses früh erkennen und die Therapie noch präziser planen und schnell einleiten", erklärt Dr. Michael Schenk, Nuklearmediziner im Asklepios MVZ Nord. Der Bedarf für das neue Verfahren ist da: Zuletzt wurden für Prostatakrebs rund 75.000 Neuerkrankungen deutschlandweit gemeldet. Das Asklepios Klinikum Harburg ist der einzige Standort südlich der Elbe, der das spezialisierte Verfahren anbietet - und nur einer von dreien im Stadtgebiet. Von der zusätzlichen Untersuchungskapazität profitieren die Patienten - unter anderem auch mit einer schnellen Terminvergabe.
Vier auf Uro-Onkologie spezialisierte Standorte - ein Team renommierter Expert:innen
Das neue Angebot ergänzt die umfassende Diagnostik und Therapie der Uro-Onkologie der Asklepios Kliniken Hamburg, die zusammen die Mehrzahl der uroonkologischen Patienten in Hamburg behandeln: von Blasenkrebs über Nierenkrebs bis zu Prostatakrebs. Die uroonkologischen Expert:innen an den Standorten in Altona, Barmbek, Harburg und Wandsbek sorgen für eine optimierte Patientenversorgung, von der Früherkennung bis zur individuellen Therapieplanung. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Fachabteilungen und Standorten ermöglicht eine individuelle Behandlung auf höchstem medizinischem Niveau. "Wir bieten unseren Patienten klinikübergreifend Zugang zu modernster Diagnostik und sorgen so dafür, dass Behandlungsergebnisse und Prognose noch besser werden. Die Patienten profitieren davon, dass unsere Teams in allen urologischen Krebserkrankungen hochspezialisiert sind und die Vernetzung untereinander bei uns Standard ist", so Prof. Dr. Christian Wülfing, Chefarzt Urologie in der Asklepios Klinik Altona.
Über PSMA PET-CT
PSMA PET-CT kombiniert zwei hochentwickelte bildgebende Verfahren: die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und die Computertomographie (CT). Dabei wird ein radioaktiver Marker, der sich gezielt an das PSMA ((Prostata-spezifisches Membranantigen) bindet, in den Körper injiziert. PSMA ist ein Protein, das in hoher Konzentration auf Prostatakrebszellen vorkommt. Nach der Injektion des radioaktiven Markers wird der Körper gescannt. Mittels mehrerer um den Patienten angeordneter Detektoren wird die aus dem menschlichen Körper abgegebene radioaktive Strahlung gemessen, dem Ort des Entstehens zugeordnet und mittels eines Computers in Bildinformationen umgerechnet. Die genaue anatomische Zuordnung erfolgt im Hybridverfahren mittels CT. So können selbst kleinste Tumorherde und Metastasen im Körper aufgespürt werden.
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