Sonntag, 13.2., 11 Uhr
"Zu kurz gesprungen?" - 8. Gesprächsforum Pariser Platz
Köln (ots)
Unter dem Thema "Zu kurz gesprungen" diskutieren beim 8. Gesprächsforum "Pariser Platz" Hans Eichel, Bundesfinanzminister, Peter Müller, Ministerpräsident des Saarlandes, Dr. Klaus Friedrich, Chefvolkswirt der Dresdner Bank AG, und Professor Dr. Dr. Bert Rürup, Technische Universität Darmstadt und Berater der Bundesregierung, über Arbeit und Steuern in Deutschland.
Steuern senken, Wachstum stärken, Arbeitslosigkeit begrenzen - diese Ziele hat sich die Bundesregierung gesetzt. Aber: Hat Bundesfinanzminister Hans Eichel zu wenig Reformen auf den Weg gebracht, ist er, wie das Gesprächsforum Pariser Platz fragt "zu kurz gesprungen?"
Während für den saarländischen Ministerpräsidenten Klaus Friedrich die Steuererleichterungen bei weitem nicht ausreichen, ist es Hans Eichels erklärtes Ziel, nicht durch weitere Steuersenkungen die Staatsverschuldung zu vergrößern. Klaus Friedrich, Chefvolkswirt der Dresdner Bank, begrüßt es, dass überhaupt ein Sprung stattgefunden hat und blickt recht optimistisch in die Zukunft. Wenn es der Wirtschaft besser geht, so seine These, werden die Steuer weiter sinken.
Mit der Veranstaltungsreihe "Pariser Platz" von PHOENIX, DeutschlandRadio und Dresdner Bank wird im Zentrum des Regierungs- und Parlamentsviertels der Bundeshauptstadt ein Gesprächsforum geboten, dass den öffentlichen Diskurs zur Lage der Nation fördern soll.
Moderation: Dr. Hans Barbier, Ressortleiter Wirtschaftspolitik der FAZ und Dieter Jepsen-Föge, Chefredakteur DeutschlandRadio Berlin.
Begrüßung: Alexander von Sobeck, Phoenix-Programmgeschäftsführer, und Hans-Kornel Krings, Mitglied der Geschäftsleitung Dresdner Bank AG, Berlin.
Rückfragen: PHOENIX Kommunikation, Telefon 0221-220-8477, Fax 0221-220-8089
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