Im Dialog - Alexander Kähler mit Manfred Schell
PHOENIX-PROGRAMMHINWEIS Freitag, 18. Januar 2008, 24 Uhr
Bonn (ots)
"Vorn auf der Lokomotive ist man der Chef", sagt GDL-Chef Manfred Schell. Er hat gerne das Sagen und wählt auch gerne eine rustikale Sprache. Das hat der Chef der Lokomotivführergewerkschaft bei den Tarifverhandlungen mit der Bahn gezeigt. Markige Vergleiche fand er für seine Verhandlungspartner. Bahnchef Mehdorn nannte er "Rumpelstilzchen", Personalvorstand Suckale "Super Nanny" und den kompletten Bahnvorstand "Außerirdische". In dieser Woche ist endlich eine Einigung erzielt worden nach langen, zähen Verhandlungen. Schells letzter großer Kampf, im Mai 2008 wird er abtreten. Dann bleibt ihm mehr Zeit für seine große Schwäche: schnelle Autos. Schell fuhr mal Ferrari. Welche Spuren hat der lange und harte Arbeitskampf bei ihm hinterlassen? Wie hat er den langen Streit durchhalten können? Was macht den Privatmann Manfred Schell aus?
Wiederholung am Sonntag, 20. Januar 2008 um 11.15 Uhr
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