PHOENIX Sendeplan für Samstag, den 28. Februar 2009
Bonn (ots)
Tages-Tipps:
THEMA. Eisenbahnromantik USA 14.45 Bahnabenteuer Rocky Mountains
22.30 Im Netz der Mafia Auf den Spuren der Mörder von Duisburg
08.15 Paläste der Macht 1/3: Der Sultan von Brunei und das Thailändische Königshaus Film von Gero von Boehm, ZDF/2007
09.00 Paläste der Macht 2/3: Das jordanische Königshaus und der Aga Khan Film von Gero von Boehm, ZDF/2007
09.45 Paläste der Macht 3/3: Die Herrscherhäuser von Kuwait und Saudi-Arabien Film von Gero von Boehm, ZDF/2007
10.30 Wasser, Perlen, Datteln Das Aflaj-Bewässerungssystem und das Fort von Bahrain - Bahrain und Oman Film von Horst Brandenburg, SWR/2007
THEMA. Flussfahrten
11.00 Nostalgie auf dem Wasser Mit dem Kanalboot von Manchester nach London Film von Annette Dittert, ARD-Studio London, PHOENIX/2009 Es ist eine verborgene Welt, die kaum einer kennt: Die Welt derer, die im Schatten der großen englischen Städte auf ihren Kanalbooten leben - den schmalsten und langsamsten Fahrzeugen, die je über Wasser geglitten sind. mein ausland
11.45 Unbekannter Mississippi Mit dem Frachtschiff unterwegs Film von Ina Ruck, WDR/2008 In endlos langen Ketten sind die großen Flöße aneinander gehängt, sind schwer beladen mit Getreide, Holz und anderen Gütern. Gezogen werden sie von kleinen Schleppkähnen, den Towboats. Von Minneapolis hoch im Norden bis New Orleans im tiefen Süden geht die Reise. "Piloten" nennen sich die Mississippikapitäne stolz. "Auch wenn du den Fluss seit Jahrzehnten kennst", sagt einer, "beherrschen wirst du ihn nie."
12.15 Mit dem Rheindampfer durch Burma Eine Luxusreise auf dem Irrawaddy-Fluss Film von Robert Hetkämper, NDR/2006 Eine rheinische Schönheit kreuzt auf den trügerischen Wassern des mächtigen Irrawaddy: Die "Road To Mandalay" ist ein zum Luxus-Schiff umgebauter ehemaliger Rheindampfer, der heute Passagiere zu den asiatischen Kulturwundern Burmas bringt. Eine romantische Reise zwischen den goldübersäten Tempeln der alten Hauptstadt Mandalay und dem Weltwunder der vielen tausend Pagoden von Bagan.
Ende THEMA. Flussfahrten
13.00 Meine Geschichte - Häftling der Stasi 1/6: Tatjana Sterneberg Moderation: Jürgen Engert, PHOENIX / RBB/2008 Bei ihrer Arbeit als Serviererin im Hotel Stadt Berlin am Alexanderplatz lernt Tatjana Sterneberg Antonio, einen italienischen Kellner vom Hotel Kempinski in Westberlin, kennen und verliebt sich in ihn. Der Antrag auf Eheschließung wird abgelehnt. Daraufhin stellt sie 1973 einen Ausreiseantrag in die Bundesrepublik, der ebenfalls abgelehnt wird. Nach einer fast vierjährigen Haftstrafe wird sie von der Bundesrepublik frei gekauft und kann Antonio endlich heiraten. Meine Geschichte
13.15 Im Auge der Macht Die Bilder der Stasi Film von Holger Kulick, Andre Meier, Karin Hartewig, WDR/2005 Mitten in Deutschland
14.00 Die Sudetendeutschen und Hitler 2/2: Verlorene Heimat (1938-1945) Film von Henning Burk, Pavel Schnabel, HR/2008 Zeitgeschichte
THEMA. Eisenbahnromantik USA
14.45 Bahnabenteuer Rocky Mountains Film von Susanne Mayer-Hagmann, SWR/2008 Die Rocky Mountains erstrecken sich rund 5.000 Kilometer von Kanada bis Neu Mexiko, eine gigantische Naturschönheit in Nordamerika. Als in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts das ganze Land für die Eisenbahn erschlossen werden sollte, lagen die größten Herausforderungen für die Erbauer in den Gipfeln und Tälern der Rockies. Heute führen die schönsten und abenteuerlichsten Bahnstrecken durch diese einzigartige Bergwelt.
15.15 Big Boy oder die größte Dampflokomotive der Welt Film von Hagen von Ortloff, Wolfgang Schumacher, SWR/2001 Die Lok mit dem Namen "Großer Junge" ist eine der größten Dampflokomotiven der Welt. Sie wurde von Union Pacific in den 40er Jahren auf die Schiene gesetzt. Union Pacific Railroad ist die älteste nordamerikanische Transkontinentalbahn. Gegründet 1862, führte sie auf einer Länge von 3.003 Kilometern von Omaha am Missouri über Salt Lake City nach San Francisco. "Big Boy" war gleichzeitig Höhepunkt und Abschluss des Dampflokbaus in Amerika.
15.45 St. Louis Rails & Ol' Man River Film von Andreas Stril, Wolfgang Schumacher, SWR/2002 In St. Louis, der berühmten Stadt am Mississippi, war einst Mark Twain zu Hause. Damals, Mitte des 19. Jahrhunderts, war der Ol' Man River noch die Hauptschlagader des Landes und die Mississippi-Dampfer ein alltäglicher Anblick. Es dauerte jedoch nicht lange, da hatte die Eisenbahn den Dampfschiffen den Rang abgelaufen. Viele Erinnerungen an die Eisenbahn des "Wilden Westens" sind noch lebendig. Das zeigt sich besonders an den vielen Modellbahnanlagen, die dort von Fans gehegt und gepflegt werden.
16.15 Grand Canyon Railway Film von Ralph Ströhle, SWR/2000
Historische Dampfloks und atemberaubende Landschaften wie aus einer Filmkulisse: Die Grand Canyon Railway bietet alles, was zu einem Eisenbahnepos des Wilden Westens gehört. In den USA gibt es inzwischen über 200 traditionsreiche Strecken für Touristen und Eisenbahnenthusiasten, aber nur wenige haben eine so abenteuerliche Geschichte. Und obwohl die Strecke vom Ausgangsbahnhof Williams/Arizona nur 65 Meilen - also rund 110 Kilometer - lang ist, gibt es kaum ein spektakuläreres Ziel: die größte Schlucht der Welt, der Grand Canyon, Amerikas Nationalpark Nummer eins.
16.45 Pacific Electric Tram Film von Ralph Ströhle, SWR/2005 Es gab einmal eine Zeit, da hatte die Millionenstadt Los Angeles das größte innerstädtische Schienennetz der Welt. Damals bestimmten Elektro Trams, wie die legendären Redcars der Pacific Electric Tram, das Stadtbild. Der Film stellt einige der schönsten Trams von damals vor. Der Film zeigt auch, wie die Autostadt Los Angeles mit einer ganzen Reihe von neuen Bahnlinien versucht, das Verkehrschaos in den Griff zu bekommen.
17.15 Altoona - Das Eisenbahnherz von Pennsylvania Film von Hagen von Ortloff, SWR/2006 Es ist 100 Jahre her, da hat Altoona einen Eisenbahn-Rekord der besonderen Art aufgestellt: Hier wurde der größte Ringlokschuppen der Welt errichtet mit sage und schreibe 52 Ständen. Altoona war der ideale Standort für ein riesiges Betriebs- und Ausbesserungswerk der Pennsylvania Railroad, kurz PRR. 15.000 Menschen waren hier beschäftigt. Eine Stadt, die durch und für die Eisenbahn lebte.
17.45 Ein amerikanisches Schmalspurmärchen Film von Hagen von Ortloff, Andreas Stirl u. Wolfgang Schumacher, SWR/2006 83 Jahre lang transportierte eine Schmalspureisenbahn Kohle aus dem Gebiet um den East Broad Mountain. Die Kohle war extrem raucharm und wurde deshalb von der US Navy bei dampfgetriebenen Schiffen verwendet. Die Kohlegewinnung und der Abtransport währten viele Jahre länger als bei Kohleminen in vergleichbarer Lage. 1956 kam abrupt das Ende. Doch Nick Kovalchik erweckte die still gelegte Bahn 1960 auf fünf Kilometern zu neuem Leben. Seitdem gibt es einen regelmäßigen Museumsverkehr: Bahnnostalgie auf einer Spurbreite von 912 Millimetern - ein Stück amerikanischer Industriegeschichte.
Ende THEMA. Eisenbahnromantik USA
18.15 Schätze der Welt - Erbe der Menschheit Hawaii - Heimat der Feuergöttin Pele - USA Film von Werner Meyer, SWR/2006 Vor mehr als elf Millionen Jahren - lange bevor Menschen die Erde bewohnten - riss tief im Ozean der Meeresboden. Lava strömte aus. Über Jahrtausende formten sich so die Inseln von Hawaii aus fünf Vulkanen. Eine hawaiianische Legende erzählt, dass Pele, die Göttin des Feuers, durch die Vereinigung von Himmel und Erde geboren wurde.
18.30 Himmel, Hölle und Hormone Von Müttern und Töchtern Film von Tina Soliman, NDR/2008 In Deutschland leben laut Statistik 41.945.500 Frauen. Viele von ihnen sind Mütter, jede ist eine Tochter. Was verbindet sie, was trennt sie? Und was macht diese Beziehung so einzigartig? Der Film begleitet drei Mütter und ihre Töchter im Alltag: bei den kleinen Streitigkeiten und Animositäten, die sich über Jahre eingeschliffen haben, aber auch in Momenten von Glück und tiefer Verbundenheit.
19.15 Kumpel, Kerle, Konkurrenten Von Vätern und Söhnen Film von Hauke Wendler, Carsten Rau, NDR/2008 In Deutschland leben 40.274.300 Männer - so die Statistik. Viele von ihnen sind Väter, jeder ist ein Sohn. Auch dieser Film spürt den kleinen Dingen nach, die Väter und Söhne trennen und verbinden.
20.00 TAGESSCHAU (ARD) mit Gebärdensprache
Der Geschichtsabend
20.15 Zivilcourage und Todesmut "Die Weiße Rose" nach 50 Jahren Film von Silvia Gutmann, BR/1993 "Nichts ist eines Kulturvolkes unwürdiger, als sich ohne Widerstand von einer verantwortungslosen und dunklen Trieben ergebenen Herrscherclique "regieren" zu lassen", so beginnt das erste Flugblatt, das die "Weiße Rose" Ende Juni 1942 verschickt. Die Studenten Hans Scholl, Sophie Scholl, Alexander Schmorell, Christoph Probst, Willi Graf und Professor Kurt Huber bilden den Kern des Widerstandes, der als "Weiße Rose" in die Geschichte eingegangen ist. Sie haben sich an der Münchener Universität kennen gelernt. Was sie verbindet, sind ihre christlich-ethischen Werte. Zeitgeschichte
21.00 Malimo aus Wolkenburg Film von Michael Erler, MDR/2008 Erzgebirge. Dem Betrachter bietet sich ein trostloses Bild: kleine Ortschaften, an deren Ende Industrieruinen mit geborstenen Scheiben in den Himmel ragen. Unkrautüberwuchertes Gelände, tote Schornsteine, die von Aufstieg und Niedergang eines Industriezweiges zeugen. Mittendrin die Malimo-Fabrik in Wolkenburg, für Generationen ein wichtiger Arbeitgeber, heute nutzlos, aber zu teuer für den Abriss. Mitten in Deutschland
21.45 ZDF-History Die großen Komiker Moderation: Guido Knopp, ZDF/2009
22.30 Im Netz der Mafia Auf den Spuren der Mörder von Duisburg Film von Ulrike Brödermann, Philipp Zahn, ZDF/2008 Sieben Jahre untersuchte die Staatsanwaltschaft in der Region Kalabrien im Süden Italiens die Verbindungen und Machenschaften von Mafia-Mitgliedern und den Stadtoberen der Kleinstadt Rizziconi. Der Geduld und Beharrlichkeit von Inspektor Nico Morrone haben es die Bürger zu verdanken, dass sie von Erpressung und Bedrohung durch den Mafia-Clan Crea und dessen Kopf Teodoro befreit worden sind. (VPS 22.29) Dokumentarfilm
23.15 Das Gesetz des Schweigens Auf den Spuren der Mafia in Italien Film von Antje Pieper, ZDF-Studio Rom, PHOENIX/2008
00.00 Meine Geschichte - Häftling der Stasi 1/6: Tatjana Sterneberg Moderation: Jürgen Engert, PHOENIX / RBB/2008 Meine Geschichte
THEMA. Wüste
00.15 Chile - Von der Wüste ins ewige Eis Film von Julia Leiendecker, SR/2008 Im südwestlichen Teil Südamerikas erstreckt sich Chile zwischen der Andenkordillere und dem Pazifischen Ozean. Auf mehr als 4.200 Kilometer Länge beeindrucken klimatische und geografische Gegensätze. Von der trockensten Wüste der Welt, der Atacama, im Norden über Seen, Wälder und Vulkane im Zentrum bis hin zum ewigen Eis, das sich bis zur Antarktis erstreckt.
00.40 Die Salzkarawane Film von Walter Heinz, PHOENIX/2006 Die Sahara ist die größte Wüste der Welt. Walter Heinz hat den südlichen Teil, die Ténéré, bereist und fand endlose Trockenheit und Sanddünen bis zum Horizont.
00.45 Beduinen in Jordanien 1/2: Im Land der dunklen Zelte Film von Martin Bosboom, Susanne Müller-Hanpft, SWR/2003 Noch heute leben in Wadi Ram, einer faszinierenden Wüstenlandschaft im Süden Jordaniens, die Beduinen nach den Regeln ihrer Stämme und den Gesetzen der Wüste. Der Film führt in diese archaische, geheimnisvolle Welt - eine schöne Welt, arm an Materiellem, aber reich an Musik und Mythen.
01.30 Beduinen in Jordanien 2/2: Hüter der vergessenen Stadt Film von Martin Bosboom, Susanne Müller-Hanpft, SWR/2003 Der Film will den Geist und das Lebensgefühl der Beduinengesellschaft einfangen und mit den Augen der dort Lebenden die einmaligen Kulturlandschaften Jordaniens darstellen. Der Scheich vom Stamm der Amarin spricht über die Schwierigkeiten, alte Normen und Lebensformen der Beduinen in die Moderne zu retten, ohne sich dem Tourismus zu verkaufen und die eigene Identität zu verlieren.
02.15 Unterwegs durch die Mongolei Die Wüste Gobi Film von Anja Bröker, WDR/2003 2.000 Kilometer lang und fast nichts als Sand - nirgendwo auf der Erde wohnen weniger Menschen als in der Wüste Gobi. Seit Jahrhunderten führen Karawanenrouten quer durch diese endlose Weite. Aber die Gobi hat mehr als nur Sand zu bieten: Dünen, Salzwassersümpfe und mächtige Felsformationen bilden eine faszinierende Landschaft, die immer mehr Touristen anlockt.
02.45 Wenn Weiden zu Wüsten werden 1/3: Die Sahara im Nord-Sudan Film von Wolfram Schiebener, WDR/2003 In dieser 3teiligen Reihe gehen Archäologen, Geologen, Ethnologen, Botaniker und Geografen der Frage nach, worauf die dramatischen Veränderungen in den großen Wüstengebieten Afrikas zurück zu führen sind. Die Forschung vor Ort bringt alle Beteiligten in Extremsituationen, die die Zuschauer hautnah miterleben können. Wolfram Schiebener und sein Team begleiten eine Expedition in den nahezu unerforschten Nordwesten des Sudans Sie stoßen auf überraschende archäologische Funde und gewinnen erstaunliche Erkenntnisse über die ökologischen Veränderungen dieses Teils der Sahara in den vergangenen Jahrtausenden.
03.30 Wenn Weiden zu Wüsten werden 2/3: Das Kaokoveld in Namibia Film von Wolfram Schiebener, WDR/2003 Im Kaokefeld, einer Halbwüste im Südwesten Afrikas, lebt der Stamm der Ovahimba. Wie lange kann er den zweifelhaften Errungenschaften der Zivilisation noch trotzen? Die Ovahimba leben als Hirten und Viehzüchter im Einklang mit der Natur. Der Ethnologe Michael Bollig zeichnet seit Jahren die außergewöhnlichen Lebensgewohnheiten des letzten traditionell lebenden Hirtenvolkes im Kaokefeld auf. Die Zuschauer werden Zeugen von archaischen Lebensgewohnheiten, befremdlichen Ritualen und lernen den 90jährigen blinden Ratsmann Kajira kennen, der mit Mut und List versucht, sein Volk vor Schaden zu bewahren.
04.15 Wenn Weiden zu Wüsten werden 3/3: Von der Sahara in die Namib Film von Wolfram Schiebener, WDR/2003 Was unterscheidet die wenige Jahrtausend "junge" Wüste Sahara von der Jahrmillionen alten Namib - und was können wir daraus lernen? Bei einer Expedition in Ägypten stoßen die Forscher auf zahlreiche Funde, die auf eine frühere Besiedlung der Sahara westlich des Nils deuten. In der Namib lässt sich verfolgen, wie sich Lebensformen durch extreme Anpassung lange Zeit erhalten haben, die in der Sahara einem dramatischen Klimawandel zum Opfer fielen. Doch auch hier schafft ein Hirtenvolk - mit Hilfe von festgelegten Traditionen und einem ausgeklügelten Weidesystem - einer Wüste Lebensraum abzutrotzen.
05.00 Death Valley - Leben im Tal des Todes Film von Michael Single, NDR/2006 Kein Ort in der westlichen Hemisphäre liegt tiefer, keiner ist lebensfeindlicher, keiner heißer. Sein berüchtigter Name: Death Valley. Dass es hier auch Leben gibt, zeigt der Film in eindrucksvollen Aufnahmen. Mit aufwändigen Computeranimationen wird rekonstruiert, wie das Death Valley entstand und warum es einer der heißesten Orte der Erde ist.
05.45 Der Zauber der Wüste Mit den Touareg in der Wüste Film von Edith Lange, HR/2007 Sie werden die blauen Männer der Wüste genannt: Tuareg, die letzten Nomaden Nordafrikas. Tahar und Shirr begleiten uns in eine der schönsten Wüsten der Welt: Auf der Suche nach den blau gewandeten Männern, die jenseits der Städte leben wie vor 1.000 Jahren, nach wilden Kamelkarawanen, nach alten Felszeichnungen von Elefanten und Giraffen, die vor einigen tausend Jahren hier heimisch waren.
06.15 Die Rückkehr der Plagen Fatale Finsternis Film von Johannes Backes, ZDF / Arte/2007 In Anlehnung an die zehn biblischen Plagen des Alten Testaments beschreibt die Reihe Naturkatastrophen und Umweltphänomene, die heute die Menschen weltweit bedrohen. Während im alten Ägypten die Plagen als Strafe Gottes galten, scheinen die Katastrophen der Gegenwart von Menschenhand verursacht. Der letzte Teil berichtet über verheerende Sandstürme und sich ausbreitende Wüsten In China sind bereits 20 Prozent des Landes von Wüsten bedeckt. Der Sand frisst dort jedes Jahr eine Fläche so groß wie Luxemburg. China hat sich zum Ziel gesetzt, eine 4.500 Kilometer lange "grüne Mauer" als Bollwerk gegen Sandstürme zu errichten. Die Dokumentation begleitet Wüstenbekämpfer, die verschüttete Dörfer ausgraben, Sanddünen bepflanzen, sich gegen Schädlinge wehren und nach Vegetation forschen, die möglichst effektiv Feuchtigkeit im Erdreich bindet.
07.00 Dünen, Sand und Einsamkeit Die Sahara Brasiliens Film von Michael Stocks, PHOENIX/2008 Es ist eine Landschaft, die man in Brasilien überhaupt nicht vermuten würde. Die Lencois Maranhenses, übersetzt die "Bettlaken von Maranhao", seit 1981 ein Nationalpark. Die Gegend ist einmalig in Brasilien, ein Naturereignis, besonders nach der Regenzeit, wo die Dünentäler sich für einige Wochen mit Wasser gefüllt haben. Das Gebiet, inmitten der Tropen an Brasiliens Atlantikküste gelegen und doppelt so groß wie Berlin, ist für kurze Zeit mit kristallklaren Lagunen versehen.
Ende THEMA. Wüste
07.30 Nostalgie auf dem Wasser Mit dem Kanalboot von Manchester nach London Film von Annette Dittert, ARD-Studio London, PHOENIX/2009 mein Ausland
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