Phoenix-Programmhinweis
Donnerstag, 18. Januar 2001
20.15 Uhr Schwerpunkt
Gerhard Schröder - Macht re(a)gieren Spaß?
Bonn (ots)
Seit seinem Amtsantritt im Oktober 1998 hat Bundeskanzler Gerhard Schröder bereits sieben Kabinettsmitglieder verloren. Ob sie wie Eichel, Scharping oder Riester unter Druck stehen oder von ihrer Vergangenheit eingeholt werden, wie Joschka Fischer und Ulla Schmidt, sie alle bringen Schröder dazu, mehr zu reagieren, als zu agieren.
Diesen Eindruck wollen die rot-grünen Akteure jedoch vermeiden. Gerhard Schröder stärkt seinen Ministern den Rücken und spricht sich erneut für eine Fortsetzung der Koalition mit den Grünen nach der Bundestagswahl 2002 aus. Schließlich stehen im Frühjahr Landtagswahlen an. Die werden von der SPD-Zentrale als Indiz/Ausdruck für die bundesweite Stimmungslage - und somit als Ausgangspunkt für den im Herbst allmählich beginnenden Wahlkampf - bewertet.
Kann Kanzler Gerhard Schröder das beschädigte Image seiner Regierung langfristig wieder aufpolieren? Sind die Rücktritte in seinem Kabinett ein Hinweis für Schröders Inkompetenz? Hat der Kanzler die Kontrolle über sein Kabinett verloren?
Diese und weitere Fragen diskutiert Alexander von Sobeck mit Bettina Gaus, taz, Mainhardt Graf Nayhaus, BILD, Ulrich Deupmann, Der Spiegel, und Daniel Goffart, Handelsblatt.
Interessierte Zuschauerinnen und Zuschauer können sich über die PHOENIX-Hotline 01802 - 82 17 oder per Fax 01802 82 13 an der Diskussion beteiligen.
Rückfragen: Tel: 0228/9584-193
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