PHOENIX-Programmhinweis: THEMA: CHRONOLOGIE "Zeit ist Geld - Eine Chronik der Euro-Krise" - Donnerstag, 3. Januar 2013, 10.15 Uhr
Bonn (ots)
Seit Dezember 2009 befinden sich Europas Staaten in der Krise: Das politische Streben nach einem einheitlichen Währungsraum wird überschattet vom wirtschaftlichen Ungleichgewicht der europäischen Länder. Flächendeckend wird über den Sparwillen, das Verantwortungsbewusstsein einzelner Länder und Rettungsversuche der EU berichtet. Doch wer sind die tatsächlichen Gewinner und Verlierer? In der PHOENIX-Chronik der Euro-Krise, in Form und Umfang einmalig im deutschen Fernsehen, werden die wichtigsten Etappen der letzten drei Jahre nachgezeichnet.
Den Anfang machte Griechenland Ende 2009, im November 2010 folgte Irland, und im Jahre 2011 sah sich der bereits zurückgetretene portugiesische Ministerpräsident José Sócrates gezwungen, die EU um finanzielle Hilfen zu bitten.
Dass die gesamte Problematik komplexer und komplizierter ist als anfangs gedacht, wird anhand der Fülle an Lösungsvorschlägen und Konzepten deutlich, die die politischen und wirtschaftlichen Diskussionen rund um den Euro begleiten: Im Mai 2010 wurde ein Rettungspaket geschnürt, um mehr Stabilität in die Märkte zu bringen. Im Mai 2011 setzten die Regierungschefs eine umfassende Reform mit dem Ziel eines permanenten Rettungsschirms und der Verschärfung des Stabilisierungspaktes durch. Im Oktober 2011 wurde der Entschluss eines Schuldenschnitts für Griechenland gefasst. Ein Erfolg ist laut EU auch die Schaffung einer Bankenaufsicht.
Neben den Schlüsselereignissen der europäischen Finanzkrise liefert die Chronik Erklärungen und Stellungnahmen zu den Rettungsmodellen, und hinterfragt, wer noch die Übersicht über die Ausgaben durch den Euro-Rettungsschirm hat.
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