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PHOENIX-Programmhinweis
Dienstag, 29. Mai 2001

Bonn (ots)

20.15 Uhr PHOENIX - Schwerpunkt:
   Zwischen Gewissen und Parteiräson - Spaltet Gentechnik
   die Parteien?
Moderation: Martin Schulze
Interessierte Zuschauerinnen und Zuschauer können sich über die
PHOENIX-Hotline 01802-8217 und per Fax 01802-8213 an der Diskussion
beteiligen.
9.15 Uhr und 13.30 Uhr Mode-Droge Telefon
Handy und Callcenter - zwei wichtige begriffe zur modernen
Telefon-Entwicklung. Ohne diese zwei würde einiges in unserer
Gesellschaft schlechter laufen - auch wenn viele beim Handy nicht
ganz zu Unrecht von einer Sucht sprechen.
Diese Dokumentation nähert sich auf unterhaltsame Weise den
neuesten Entwicklungen des Telefons und zeigt dabei vor allem die
Menschen in ihrem Verhältnis zu diesem Apparat. Da geht es nicht nur
um die Nutzer und Betreiber von Callcentern und Handys, sondern auch
um die Fernbeziehungen eines getrennten jungen Paares und die
Erinnerungen eines älteren Paares an ihr erstes Telefon. Wie es ist,
wenn man erfährt, dass eine Telefonzelle verwanzt war, aus der man
jahrelang wichtige politische Mitteilungen weitergab, erzählt ein
ehemaliger Beauftragter der Bundesregierung in Ost-Berlin. Und
schließlich besuchte die Autorin eine Familie mit 3 Kindern und 6
Telefonen. Gedanken zum Handy-Gebrauch von Promis wie Roger Willemsen
und Hellmuth Karasek und historische Filmausschnitte ergänzen den
Film.
Film von Susanne Brand (2000)
Wissenschaft und Umwelt
   19.15 Uhr Alltagskrankheiten
   "Wie war noch mal der Name?"
   Unsere alltägliche Vergesslichkeit
In diesem Film geht es nicht um Demenz oder Alzheimer, sondern um
die alltägliche Vergesslichkeit, die fast jeder kennt - Erwachsene
und Kinder. Wer sich zu wenig Ruhe gönnt und zu viel um die Ohren
hat, ist anfällig für Erinnerungs-Pannen. Reizüberflutung und Stress
machen unaufmerksam und fahrig. Die Folge: Das Gehirn hat Probleme,
Informationen aufzunehmen, abzuspeichern oder abzurufen. Unbestritten
ist, dass am ehesten haften bleibt, was uns gefühlsmäßig stark
bewegt. Und: Bei den meisten Menschen ist das visuelle Gedächtnis
stärker ausgeprägt als das vokale. Aber jeder Mensch, ob jung oder
alt, kann sein Gedächtnis trainieren und Schwächen ausgleichen - wie
beim Muskel. Der Hamburger Neurologe Dr. Claus Wächter: "Wer aber
Namen und Zahlenreihen sinnlos auswendig lernt, verstopft unnötig
Speicherplätze im Gehirn. Jeder muss für sich entscheiden, was ihm
wichtig ist. Für den Rest gibt es Notizblock und Planer."
Film von Uta König
Rückfragen: 
Tel: 0228/9584-193
e-mail:presse@phoenix.de

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