PROGRAMMHINWEIS Mittwoch, 17. März 2004, 21.00 Uhr, Berliner PHOENIX Runde: Terror in Europa - Können wir uns schützen?
Bonn (ots)
Ob ETA oder Al Qaida, noch ist nicht geklärt, wer die Anschläge auf Spaniens Hauptstadt verübt hat. Aber es häufen sich die Indizien, dass eine islamistische Organisation hinter den schrecklichen Attentaten steckt.
Glaubt man der Erklärung des "militärischen Sprechers der Al Qaida in Europa", dann sind die Anschläge in Madrid ihre Antwort auf die Zusammenarbeit der spanischen Regierung mit den USA und mit George W. Bush. Das lässt den Schluss zu: Das Terrornetzwerk arbeitet die Staaten ab, die sich im Kampf gegen den Irak und gegen den Terror hervorgetan haben - Spanien, Großbritannien, Italien, Polen. Danach auch Deutschland?
Bewusst oder unbewusst: Die Anschläge von Madrid haben massiv in eine de-mokratische Wahl eingegriffen und beeinflusst, deren Ausgang vorher gewiss schien. Ist das die neue Strategie des Terrornetzwerkes Al Qaida? Wird jetzt auch Deutschland zum Terrorziel?
In der Berliner PHOENIX Runde spricht Martin Schulze u.a. mit Fritz Rudolf Körper (Staatssekretär Bundesinnenministerium), Michael Lüders (Terrorexperte) und Erich Schmidt-Eenboom (Geheimdienstkritiker, Direktor des Forschungsinstituts für Friedenspolitik).
Wiederholungen: Mittwoch nacht, 00.00 Uhr, und Donnerstag, 18. März, 09.15 Uhr
ots-Originaltext: Phoenix
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