PHOENIX Im Dialog Freitag, 28.10.2005, 21.00 Uhr
Bonn (ots)
Im Dialog Alexander Kähler mit Philipp Mißfelder
"Wir machen uns so Sorgen um die Reformen in unserem Land", erklärte der Bundesvorsitzende der Jungen Union Philipp Mißfelder auf dem Deutschlandtag und übte damit deutlich Kritik an den derzeitigen Koalitionsgesprächen von Union und SPD. Zugleich treibt er die Debatte um eine Wahlanalyse voran. Er selbst geriet zum ersten Mal im Sommer 2003 öffentlich in die Kritik, als er sich in der Diskussion um eine Gesundheitsreform einbrachte. Aus seiner Sicht seien künstliche Hüftgelenke für über 85-Jährige durch die allgemeinen Krankenkassenbeiträge nicht mehr finanzierbar. Damit löste er parteiübergreifend eine heftige Debatte aus. Der 1979 in Gelsenkirchen geborene Geschichts-Student Philipp Mißfelder trat 1993 in die Jugendorganisation der CDU ein. Im Jahr 2000 wurde Mißfelder in den Bundesvorstand der CDU und 2002 mit 23 Jahren zum jüngsten Bundesvorsitzenden der Jungen Union gewählt. Nach der Wahl am 18. September 2005 folgte sein Einzug in den Deutschen Bundestag.
Welche Zukunftsperspektiven hat der JU-Vorsitzenden? Welche Einstellung hat Mißfelder zu der Koalition mit der SPD? Warum macht er den CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber für das schlechte Wahlergebnis verantwortlich? Philipp Mißfelder stellt sich vor - im Dialog mit Alexander Kähler
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