PHOENIX-Jahresrückblick 2005, PROGRAMMHINWEIS für Dienstag, 27. Dezember 2005, 14.45 Uhr
Bonn (ots)
Vor genau zwölf Monaten deutete noch nichts darauf hin, dass das Jahr 2005 eines der politisch ereignisreichsten der jüngeren Zeit werden sollte. Doch schon die Wahlniederlage der schleswig-holsteinischen Ministerpräsidentin Heide Simonis im Februar war Vorbote für größere Umwälzungen in Deutschland. Nach dem dramatischen Machtverlust seiner Partei im einstigen SPD-Stammland NRW kündigte Bundeskanzler Gerhard Schröder im Mai Neuwahlen für den Bundestag an - und leitete damit, eher unfreiwillig, seinen Ausstieg aus der Politik ein. Seit November wird die Bundesrepublik nun erstmals von einer Frau regiert: Die CDU-Vorsitzende Angela Merkel führt die zweite Große Koalition in der Geschichte des Landes. Auf europäischer Ebene war das Jahr 2005 durch einige empfindliche Abstimmungsniederlagen für die Befürworter der EU-Verfassung geprägt. Die Verabschiedung einer gemeinsamen Verfassung aller EU-Staaten musste bis auf weiteres verschoben werden. Und nicht zuletzt fiel in das politisch ereignisreiche Jahr 2005 der Tod Papst Johannes Paul II. In die Trauer vieler Christen fiel jedoch die Nachricht von der Wahl des Deutschen Josef Kardinal Ratzingers zum neuen Papst. Am 19. April wurde Papst Benedikt XVI. vom Konklave in sein Amt gewählt. Schon im August später besuchte er auf seiner ersten Auslandsreise den Weltjugendtag in Köln.
PHOENIX beleuchtet in seinem Rückblick am kommenden Dienstag um 14.45 Uhr noch einmal die wichtigsten politischen Ereignisse des nun zu Ende gehenden Jahres 2005 in kompakter Form.
Wiederholung: Donnerstag, 29. Dezember, 14.45 Uhr
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