stern TV - Mittwoch, 24. März 2004, 22:15 Uhr - bei RTL
Köln (ots)
Moderation: Günther Jauch
EU-Spesenritter: Wie Brüsseler Behörden auf die stern-Berichte reagierten
Tagegelder, Reisekosten, Zulagen - nicht zum ersten Mal haben stern und stern TV in der vergangenen Woche über die Abzocke im EU-Parlament berichtet. Nach der Sendung war die Empörung bei den Zuschauern groß - aber auch die Überraschung, wie die Brüsseler Behörden auf die Berichterstattung reagierten. Am vergangenen Freitag wurde stern-Korrespondent Hans-Martin Tillack stundenlang von der belgischen Polizei festgehalten. Das stern-Büro wurde durchsucht, Unterlagen wurden beschlagnahmt. Die stern-Chefredaktion sprach von einem "massiven Anschlag auf die Pressefreiheit". Die Hintergründe diese Woche bei stern TV.
Falsche Abrechnungen in Millionenhöhe? Der Klinikskandal von Gießen
Skandal an der Universitätsklinik Gießen: Gegen einen namhaften Chefarzt des Krankenhauses ermittelt die Staatsanwaltschaft. Es geht um den Vorwurf des Abrechnungsbetruges, möglicherweise in Millionenhöhe. Der Mediziner soll jahrelang Leistungen abgerechnet haben, die er überhaupt nicht erbracht hat. Außerdem sei er in Operationsprotokollen genannt worden ohne tatsächlich anwesend zu sein. Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft die Klinik und das Wohnhaus des Chefarztes durchsucht. stern TV hat die Hintergründe des Skandals recherchiert. Live bei Günther Jauch im Studio erläutert ein Insider, warum er zu den Vorgängen in dem Krankenhaus nicht länger schweigen wollte.
Touristen im Test: An welchem Fluss liegt Frankfurt am Main?
Mallorca, Thailand, Dominikanische Republik - die Deutschen gelten als ziemlich ausgabefreudig, wenn es ums Reisen geht. Außerdem heißt es ja: Reisen bildet. Doch stimmt das wirklich noch? stern TV hat auf der Internationalen Tourismus-Börse in Berlin den Test gemacht: Was haben die Urlauber von ihren Reisezielen behalten? Wissen sie noch, wo die berühmtesten Wahrzeichen stehen? Und: An welchem Fluß liegt Frankfurt am Main? Überraschende Ergebnisse live im Studio.
Parksünder: Von Verkehrssündern und dem Ärger der Politessen
Jeder kennt das - nur mal kurz in zweiter Reihe parken, und wenn man zurückkommt, steckt ein Knöllchen am Scheibenwischer. Zwischen fünf und 50 Euro werden im Schnitt fällig. Experten schätzen, dass die Städte und Gemeinden auf diese Weise rund 500 Millionen Euro jährlich kassieren. Ein Team von stern TV hat Politessen und Parksünder beobachtet - und einen Parkplatz-Inhaber entdeckt, der seine Lücke inzwischen mit einer eigenen Parkkralle nach Amsterdamer Vorbild verteidigt. Ob man das darf? Die Antwort bei Günther Jauch im Studio.
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