Kaufmännische Krankenkasse - KKH
KKH-Seminar: Hitze kann tödlich sein!
KKH-Seminar: Hitze kann tödlich sein!
Hitzeaktionstag: KKH veranstaltet Online-Kurs und verteilt Sonnenschutzmittel
Hannover, 4. Juni 2024 – Der Sommer steht vor der Tür – und bringt nicht nur Sonnenschein und Urlaubsstimmung mit sich, sondern immer wieder auch Hitzewellen, die besonders ältere Menschen, Kinder und Menschen mit chronischen Erkrankungen belasten. Anlässlich des bundesweiten Hitzeaktionstags am 5. Juni 2024 macht die KKH Kaufmännische Krankenkasse auf die Gefahren von Hitzewellen aufmerksam. Am Aktionstag erhalten Interessierte in den KKH-Servicestellen kostenlose Sonnencreme sowie Infomaterial zum richtigen Verhalten an heißen Tagen. Darüber hinaus veranstaltet die KKH am Dienstag, 11. Juni 2024 ab 16:30 Uhr das kostenlose Online-Seminar „Hitze kann tödlich sein: Tipps zum Schutz älterer und pflegebedürftiger Menschen bei Sommerhitze“, in dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren, welche besonderen Bedürfnisse ältere, zu pflegende Menschen bei hohen Temperaturen haben und welche Empfehlungen es gibt, um heiße Tage gut zu überstehen.
„Wir wollen ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Präventivmaßnahmen wie ausreichendes Trinken und das Vermeiden von direkter Sonneneinstrahlung unerlässlich sind, um gesund durch den Sommer zu kommen. In unserem Online-Seminar erklären wir, wie das – gerade für ältere Menschen – gelingen kann“, betont Normen Guttandin, Bereichsleiter Pflege bei der KKH. Die Teilnahme ist für alle Interessierten – auch für Nicht-KKH-Mitglieder – kostenlos. Anmeldungen sind jederzeit im Internet möglich: kkh.de/online-pflegeseminare. Der digitale Kurs findet in Kooperation mit der famPLUS GmbH statt.
Als Folge des weltweiten Klimawandels erleben wir immer wieder intensive Hitzewellen. Gerade für ältere und mobilitätseingeschränkte Personen können diese zur Gefahr werden. „Pflegebedürftige Menschen haben oft nur begrenzte Möglichkeiten, sich selbst zu versorgen und beispielsweise auf Veränderungen der Umgebungstemperatur zu reagieren. Es ist daher unerlässlich, dass Pflegekräfte und Angehörige während des Sommers besonders auf sie achten, um sie vor Überhitzung zu schützen“, sagt der KKH-Pflegeexperte. Zu den ersten Anzeichen einer hitzebedingten Erkrankung gehören Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen und vermehrtes Schwitzen. Diese Symptome können schnell zu schwerwiegenderen Erkrankungen wie einem Hitzschlag führen. Um genau das zu vermeiden, empfiehlt Guttandin: „Achten Sie als Angehöriger oder Angehörige darauf, dass die zu pflegende Person genügend trinkt. Für Erleichterung können zudem Fuß- und Armbäder mit kühlem Wasser oder Wickel mit feuchten Handtüchern sorgen. Und was bei Medikamenteneinnahme besonders wichtig ist: Besprechen Sie mit dem behandelnden Arzt oder der Ärztin, ob die Dosis der Medikamente (beispielsweise Blutdruck- oder Entwässerungstabletten) bei Hitze angepasst werden muss.“
Die Tipps des KKH-Pflegeexperten gelten aber nicht nur für ältere Menschen. Auch alle anderen sollten an warmen Tagen ausreichend Wasser trinken und sich zu besonders heißen Tageszeiten, wenn möglich, in kühlen Räumen aufhalten. Menschen, die draußen arbeiten oder unterwegs sind, sollten immer Sonnenschutzmittel mit einem hohen Lichtschutzfaktor nutzen sowie möglichst leichte, luftdurchlässige Kleidung und eine Kopfbedeckung tragen.
Ergänzend zum Online-Seminar wird auf der KKH-Internetseite ein Podcast zum Thema „Hitzeschutz für ältere und pflegebedürftige Menschen“ veröffentlicht. Weiterführende Tipps zum Umgang mit hohen Temperaturen, beispielsweise Empfehlungen zu Sport und Ernährung an heißen Tagen oder Hitzeschutzmaßnahmen für Kinder, gibt es hier: kkh.de/blog/gesundheit/klima-und-gesundheit.
Mit rund 1,6 Millionen Versicherten, einem Haushaltsvolumen von 7,5 Milliarden Euro und rund 4.000 Mitarbeitenden zählt die KKH Kaufmännische Krankenkasse als eine der größten bundesweiten Krankenkassen zu den leistungsstarken Trägern der gesetzlichen Krankenversicherung. Nähere Informationen erhalten Sie unter kkh.de/presse/portraet.
Beste Grüße KKH-Pressestelle
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