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Vorausschauendes Management der Allianz Privaten Krankenversicherung trägt Früchte

München (ots)

Voraussichtlich moderate Anpassungen der Versicherungsbeiträge /
   Erfolge des Unternehmens im Leistungsmanagement
Die Allianz Private Krankenversicherungs-AG sieht sich durch die
Beitragsentwicklung der eigenen Tarife der
Krankheitskostenvollversicherung in ihrem Kostenmanagement bestätigt.
Der private Krankenversicherer der Allianz Gruppe rechnet zum
Jahresbeginn 2004 mit einer durchschnittlichen Beitragserhöhung im
Bestand von unter 3 Prozent, wobei eine Vielzahl von Tarifen gar
nicht betroffen ist, einzelne wenige Tarife um zweistellige Raten
angepasst werden können. Die Anpassungsraten enthalten die
Aktualisierung der Sterbewahrscheinlichkeiten und damit zusätzliche
Vorsorge für unsere Kunden im Alter. Damit liegen die
Beitragsanpassungen in diesem Jahr weit unter denen des vergangenen
Jahres. "Unsere Politik der Leistungsgerechtigkeit beginnt nun,
Früchte zu tragen," so  Vorstandsvorsitzender Dr. Ulrich Rumm. Eine
wesentliche Pflicht des Unternehmens bestehe laut Rumm darin, seine
Kunden vor unnötigen Kosten zu schützen. "Wir legen beim
Leistungsmanagement lediglich den Maßstab des vereinbarten
Versicherungsumfangs an und schauen genauer hin." Die Maßnahmen seien
kein Selbstzweck: "Ziel ist, unseren Kunden auch in Zukunft eine
hochwertige medizinische Versorgung zu bezahlbaren Beiträgen zu
sichern."
Auffällig sei in Deutschland, so Rumm, dass die Diskussion über
die Zukunft des Gesundheitswesens immer noch einen falschen
Zungenschlag habe. "Die Menschen wundern sich, dass in unserem Land
die Kosten für Gesundheit steigen. Gesundheit ist das höchste Gut und
hochwertige medizinische Versorgung hat ihren Preis. Sollte es uns
das nicht wert sein?" Die Zeichen der Zeit stünden auf
Eigenverantwortung. Mehr denn je seien die Menschen dazu angehalten,
sich aktiv um ihre Gesundheit zu kümmern. "Die Devise muss heißen:
Gesünder leben, um sich vor Krankheit - und damit vor Kosten - zu
schützen", so Rumm. Ein weiterer Aspekt der Diskussion betrifft die
Beitragssteigerung selbst. "Man muss klar sehen, dass
Beitragsanpassungen in der Privaten Krankenversicherung eine ganz
andere Funktion haben als in der Gesetzlichen." Die Gesetzlichen
bräuchten das Geld zum Decken Ihrer Ausgaben. Dagegen nutzten die
Privaten stets einen großen Teil der Mehreinnahmen, um für das Alter
der Versicherten vorzusorgen. "Die PKV verfügt", so Rumm, "mit den
Alterungsrückstellungen über ein systemimmanentes Sicherheitsnetz."
Bei der Allianz Privaten waren Ende 2002 10,7 Mrd.  Euro an
Alterungsrückstellungen für die Versicherten reserviert. Nicht
zuletzt deshalb sei eine private Vollversicherung eine optimale
Alternative für leistungs- und gesundheitsbewusste Menschen. "Im
Gegensatz zur GKV steht das lebenslange Leistungsversprechen der
Allianz, es gibt hier keinen staatlichen Einfluss."
Der private Krankenversicherer kann bei seinem
Stabilitätsmanagement bereits auf Erfolge zurückblicken. Die
Konzentration auf fünf Niederlassungen, ein zentrales
Kunden-Service-Center und den Ausbau des Leistungs- und
Gesundheitsmanagements hat dem Unternehmen beim Kostenmanagement
einen deutlichen Vorsprung im Markt verschafft. Das macht sich nicht
nur in moderaten Beitragsanpassungen und in einer gegen den
Branchentrend sinkenden Schadenquote bemerkbar. Auch bei der
technologischen Entwicklung steht die Allianz Private an der Spitze.
Stichworte sind hier maschinelle Datenerfassung über Scanner,
Anwendung von Texterkennung bei der Rechnungsprüfung und Zuführung
von Daten zu einer integrierten Rechnungsprüfung. So konnte der
private Krankenversicherer seine Schadenquote 2002 von 85,5% auf
82,4% spürbar absenken. Bestätigt wird der Spitzenplatz durch eine
Studie der Unternehmensberatung A. T. Kearney in Zusammenarbeit mit
dem Forschungsverbund Public Health Sachsen. Danach erhält die
Allianz Private in vier von fünf Kategorien Bestnoten. Hervorgehoben
wird auch die intelligente Vernetzung der Technik mit neuen
Strukturen und Prozessen im Innendienst.
Folgerichtig legt das Unternehmen großen Wert auf Transparenz und
Akzeptanz bei den Kunden, wenn es um die Erstattungspraxis und die
dafür wesentlichen Abläufe geht. Damit sollen in Zukunft die
Leistungsvorgänge verständlicher und nachvollziehbarer werden. In der
März-Ausgabe 2003 ihres Kundenmagazins "In Zukunft eins" hat die
Allianz Private darüber umfassend informiert und für ihre Kunden
eigens eine Broschüre zum Leistungsmanagement mit dem Titel
"Einblicke" aufgelegt. Die umfassende Broschüre im handlichen Format
informiert über alle wesentlichen Aspekte des Leistungsmanagements,
gibt hilfreiche Tipps und kann von vollversicherten Kunden beim
Kunden-Service-Center der Allianz Privaten bestellt werden.
Eine grundsätzliche Reform des deutschen Gesundheitssystems
fordert unterdessen Wilfried Johannßen, Vorstand der Allianz Privaten
Krankenversicherung. "Wir brauchen mehr Kapitaldeckung im deutschen
Gesundheitssystem", so Johannßen. "Die aktuellen Reformvorschläge
gehen einfach nicht weit genug". Die Allianz Private hat gemeinsam
mit Wissenschaftlern ein Modell entwickelt, wie ein demopgraphie-
resistentes Gesundheitssystem für Deutschland finanziert, organisiert
und eingeführt werden kann.
Weitere Presseinformationen der Allianz Privaten
Krankenversicherungs-AG finden Sie im Internet unter
www.allianzgroup.com/aktuell.
Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend
angegebenen Vorbehalten.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen: So weit wir hierin Prognosen oder
Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können
diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und
Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und
Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen
und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten
Gründen ergeben sich eventuell Abweichungen aus Veränderungen der
allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor
allem in Allianz Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen
sowie der anschließenden Integration von Unternehmen und aus
Restrukturierungsmaßnahmen. Abweichungen resultieren ferner aus dem
Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen, Stornoraten,
Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen, und
insbesondere im Bankbereich aus dem Ausfall von Kreditnehmern. Auch
die Entwicklungen der Finanzmärkte und der Wechselkurse, sowie
nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere
hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können einen Einfluss ausüben.
Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und
das Ausmaß von Abweichungen erhöhen.
Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die hierin
enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.

Pressekontakt:

heinrich.schuett@allianz.de
Dr. Heinrich Schütt
Telefon: 089 / 6785-2193

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