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Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)

Sicherheit im Beruf - Zahl der Arbeitsunfälle ist zurückgegangen

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Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag:

Von der Leiter gestürzt, mit dem Messer abgerutscht oder auf dem Weg zur Firma verunglückt: So etwas kann jedem Arbeitnehmer passieren. Laut der frisch veröffentlichten Unfallstatistk der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) gab es 2012 aber deutlich weniger Arbeitsunfälle als im Jahr zuvor.

O-Ton 1 (Dr. Joachim Breuer, 0:19 Min.): "Im Jahr 2012 hatte die gesetzliche Unfallversicherung eine Zahl von rund 890.000 Arbeitsunfällen zu vermelden. Das heißt, jeder 40. Arbeitnehmer erleidet etwa einen Arbeitsunfall im Jahr. Das ist viel, aber das ist weniger als es in den Jahren vorher war."

Sprecherin: Sagt der Hauptgeschäftsführer der DGUV Dr. Joachim Breuer. Die Hauptgründe für einen Arbeitsunfall sind dabei übrigens schon lange nicht mehr...

O-Ton 2 (Dr. Joachim Breuer, 0:19 Min.): "...,dass jemand mit der Hand in eine Druckmaschine gerät oder mit einem Transportgefährt umfällt. Das gibt es auch, aber die häufigste Unfallursache ist immer noch das vermeintlich simple Stolpern, Rutschen, Stürzen - meistens über Unordnung oder Unaufmerksamkeit am Arbeitsplatz verursacht."

Sprecherin: Alles Dinge also, die sich im Prinzip leicht vermeiden lassen, wenn man sich die Gefahrenquellen immer wieder vor Augen führt und nicht nachlässig wird.

O-Ton 3 (Dr. Joachim Breuer, 0:11 Min.): "Letzen Endes sind unsere Regeln, unsere Anweisungen ja nicht dazu da, dass man sie an die Wand hängt und sagt, hier hängt also ein Warnschild, sondern sind dafür gedacht, dass es ins Bewusstsein geht."

Sprecherin: Denn wie heißt es doch so schön: Vorbeugen ist besser als Heilen. Genau das gilt auch für alle, die glauben, ihr Arbeitsplatz würde sie krankmachen. In so einem Fall möglichst schnell den Betriebsarzt einschalten und den Arbeitgeber informieren.

O-Ton 4 (Dr. Joachim Breuer, 0:20 Min.): "Wir kümmern uns dann darum, ob es Zusammenhänge zwischen Arbeit und Krankheit gibt. Dazu brauchen wir aber die offene und freie Aussage: 'Ich habe an diesem und jenem Arbeitsplatz gearbeitet, ich hatte Lärm, ich hatte einmal mit Fasern oder mit Staub zu tun.' Und dann haben wir Anhaltspunkte, um auch dem nachzugehen."

Sprecherin: Die zuständige Berufsgenossenschaft oder Unfallkasse leitet dann die nötige Heilbehandlung ein. Übrigens: Allein im letzten Jahr wurde bei rund 35.000 Versicherten eine Berufskrankheit festgestellt. Wie in den Vorjahren führten Hauterkrankungen die Liste der häufigsten Berufskrankheiten an.

Abmoderationsvorschlag:

Ein Beitrag von Jessica Martin. Mehr zu den Angeboten der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen zu Unfallprävention und Berufskrankheiten erfahren Sie im Internet bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung unter www.dguv.de.

ACHTUNG REDAKTIONEN: 
  
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
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Pressekontakt:

Stefan Boltz
Tel.:030/288763768
Mail:presse@dguv.de

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