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"Die beste Klasse Deutschlands" kommt aus Thüringen: Sechstklässler schlagen Siebtklässler beim größten nationalen Schülerquiz von KI.KA und Das Erste
Erfurt (ots)
Die 6a des Königin-Luise-Gymnasiums in Erfurt ist "Die beste Klasse Deutschlands". Beim Superfinale im KI.KA und im Ersten setzten sich am Pfingstmontag die Sechstklässler gegen die 7a des Hermann-von-Helmholtz-Gymnasiums in Potsdam durch. Im Duell der beiden besten Klassen Deutschlands hatten die Thüringer ihre Nasen vorn. Über 700 Schulklassen bewarben sich für den im November 2007 gestarteten Wettbewerb, bei dem die KI.KA-Zuschauer wochenlang mitfieberten.
Dieser deutsche Meister kommt ausnahmsweise nicht aus Bayern: Mit der richtigen Antwort auf die Frage "Welche Weltmeisterschaft wird in Leipzig im Sommer 2008 zum dritten Mal ausgetragen?" schnappten sich die Erfurter Schüler erstmals den Titel als "Die beste Klasse Deutschlands". Riesiger Jubel brach aus, als sie von Moderator Thorsten Schorn erfuhren, dass sie mit der Antwort "Kopfrechnen" richtig lagen. Erst bei den letzten Fragen schafften sie es, ihre Konkurrenz aus Brandenburg, die lange wie die sicheren Sieger aussahen, noch zu überholen. Die Schüler und Schülerinnen der 6a meisterten Fragen zu Harry Potters Augenfarbe oder der Erdanziehungskraft am Äquator genauso souverän wie die, ob ein Auto, ein Fahrrad oder ein Läufer ein Rennen über 10 Meter gewinnen würde. "Die beste Klasse Deutschlands" kann sich - wie es sich für Sieger gehört - über eine Trophäe und eine fünftägige Klassenreise nach Rom freuen.
Der Weg ins Superfinale
Insgesamt fünf spannende K.O.-Runden galt es für die Sieger zu überstehen: Nachdem sie sich im Landesfinale Thüringen gegen eine Klasse aus Bad Berka durchsetzten, gewannen die Erfurter noch gegen die Sieger aus Niedersachsen (Großburgwedel) und Hessen (Kassel). Im Halbfinale zog die 6c des Werner-Heisenberg-Gymnasiums Neuwied (Rheinland-Pfalz) den Kürzeren gegen die Thüringer. Damit standen sie bereits am Samstag als beste sechste Klasse Deutschlands fest. Im Superfinale erwartete die 6a die beste siebte Klasse.
Sportlich nahm die 7a des Hermann-von-Helmholtz-Gymnasiums in Potsdam ihre Finalniederlage. Ihren Weg in die Endrunde startete sie mit einem Sieg im Landesfinale von Brandenburg gegen die 7/4 des Paulus-Praetorius-Gymnasiums aus Bernau. Weitere Gegner kamen aus Schleswig-Holstein (Kaltenkirchen) und dem Saarland (St. Ingbert). Im Halbfinale besiegten die Brandenburger die 7 b des Simon-Marius-Gymnasiums aus Gunzenhausen in Bayern - und wurde damit die beste siebte Klasse Deutschlands. Sie kann sich über eine fünftägige Klassenreise nach München freuen.
Seit Mitte April konnten die KI.KA-Zuschauer an fünf Abenden in der Woche mitfiebern, wer sich in den Duellen der Landessieger durchsetzen würde. Moderator Thorsten Schorn konfrontierte die Schülerinnen und Schüler mit Fragen und Experimenten aus allen Wissensbereichen - von Biologie bis Pop und von Sport bis Mathematik. Jeden Freitag ermittelte der KI.KA einen Wochensieger, der automatisch für ein Halbfinale qualifiziert war. Erst im Superfinale traf eine sechste auf eine siebte Klasse. Der Weg ins Superfinale und alle Teilnehmer können unter www.die-beste-klasse-deutschlands.de noch einmal miterlebt werden.
Ins Leben gerufen haben den Wettbewerb "Die beste Klasse Deutschlands" der KI.KA, der Kinderkanal von ARD und ZDF, gemeinsam mit dem Ersten. "Die beste Klasse Deutschlands" ist eine Produktion von First Entertainment im Auftrag des KI.KA und der ARD. Die Redaktion haben Wolfgang Lünenschloß und Annekatrin Wächter (beide KI.KA) sowie für die ARD Tanja Nadig und Patricia Vasapollo (beide HR).
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