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Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Kinderpornos

Rostock (ots)

EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström fordert die
Mitgliedsländer auf, Kinderporno-Seiten sperren zu lassen. Was aus 
Deutschland zu diesem Vorstoß zu hören ist, zeugt von grenzenloser 
Ignoranz. Oder bestenfalls von einem verqueren Verständnis der 
Meinungsfreiheit.
Schon Ursula von der Leyens Vorstoß gegen die menschenverachtenden 
Web-Angebote wurde ausgebremst. Auf Drängen der FDP wird das Gesetz 
der Großen Koalition nicht angewendet. "Löschen statt sperren" wurde 
im Koalitionsvertrag als neues Ziel ausgegeben. Passiert ist 
allerdings wenig. Eine Untätigkeit, die angesichts der Straftaten 
fassungslos macht. Der EU-Vorstoß bringt die Bundesregierung in 
Zugzwang. Wenn sie wirklich glaubt, weltweit alle entsprechenden 
Seiten löschen zu können, sollte sie das zügig beweisen. Die Debatte 
wird schon viel zu lange auf Kosten von Kinderseelen geführt.

Pressekontakt:

Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de

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