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Schweriner Volkszeitung: Geldhäuser kassieren Strafzinsen. Sparkassen und Banken bitten Firmenchefs in Mecklenburg-Vorpommern zur Kasse.

Schwerin (ots)

Mindestens drei regionale Geldhäuser in Mecklenburg verlangen für höhere Einlagen von Gewerbekunden Strafzinsen oder planen entsprechende Regelungen, dies berichtet die Schweriner Volkszeitung in ihrer Samstagsausgabe. Die Sparkassen Mecklenburg-Schwerin und Nordwestmecklenburg haben bereits ein so genanntes Verwahrgeld für Einlagen ab 100 000 Euro eingeführt. Die VR Bank Schwerin will solch ein Entgelt für Sicht- und Tagesgeldeinlagen "oberhalb eines noch festzulegenden Sockelbetrages noch in diesem Jahr" erheben, teilte eine Sprecherin der Schweriner Volkszeitung mit. Die Sparkassen Mecklenburg-Schwerin und Nordwestmecklenburg sowie die VR Bank Schwerin wollen Privatkunden von Negativzinsen bislang verschonen.

Ansprechpartner: Torsten Roth roth@svz.de Tel.: 0385 6378 9530

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