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Schweriner Volkszeitung: Neuer EU-Agrarplan: Geld nur noch für konkrete Gegenleistungen.

Schwerin (ots)

Agrarhilfen: Entgelt statt Pauschale

Öffentliches Geld für öffentliche Leistungen auf dem Acker und in der Umwelt: Deutschlands dienstältester Agrarressortchef, Landwirtschaftsminister Till Backhaus (SPD), drängt in der Debatte um die Neuordnung der EU-Agrarpolitik auf eine deutliche Kurskorrektur der milliardenschweren Agrarförderung in der Europäischen Union, dies berichtet die Schweriner Volkszeitung in ihrer heutigen Ausgabe. In einem erstmals in Europa in dieser Form gestern in Brüssel vorgestellten detaillierten Eckpunkte-Papier schlägt er in einem Zwei-Säulen-Modell den Wechsel von der bisherigen Pauschalförderung hin zu einem Leistungsentgelt vor. Ab 2020 soll die derzeit von Brüssel gezahlte Basisprämie von 272 Euro je Hektar in eine Grundprämie von 100 Euro umzuwandeln, die mit weiteren Zuschüssen für zusätzliche Leistungen aufgestockt werden kann. Künftig sollten Beihilfen nicht mehr pauschal, sondern für konkrete Gegenleistungen gezahlt werden. "Das Modell kann in ganz Europa funktionieren", sagte Till Backhaus der Schweriner Volkszeitung.

Ansprechpartner: Torsten Roth roth@svz.de Tel.: 0385 6378 9530

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