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Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Die Stadt Bielefeld und Gerry Weber Viel Porzellan zerschlagen LOTHAR SCHMALEN

Bielefeld (ots)

Die Bielefelder haben doch noch die Kurve gekriegt und den Streit mit Modeunternehmer Gerhard Weber, der zuletzt wild eskaliert war, beigelegt. Dem Umzug des Weber-Outletcenters von Steinhagen nach Halle wird Bielefeld keine Steine mehr in den Weg legen - auch wenn die Politiker dabei die Faust in der Tasche haben. Und über Arminia gab es nur ein Missverständnis... Ah, ja! Gerade weil die Bielefelder mit ihrem Aufbegehren am Ende nichts erreicht haben, muss die Frage erlaubt sein, ob der vom Zaun gebrochene Streit mit dem bekannten Modeunternehmen überhaupt sein musste. Hätten nicht persönliche Gespräche zwischen Oberbürgermeister Pit Clausen und Modeunternehmer Gerhard Weber den Streit glätten können, bevor so viel Porzellan zerschlagen wurde? Hat die Bielefelder Stadtverwaltung den Ratsbeschluss, der dann bei Weber genau während seines Tennisturniers aufschlug, wirklich sorgfältig genug vorbereitet? Die erste Frage ist mit Ja, die zweite mit einem ebenso deutlichen Nein zu beantworten. Im Bielefelder Rathaus gibt es zurzeit keinen verantwortlichen Wirtschaftsförderer. Und die Kommunalpolitiker sind der Auffassung, man könne sich mit der Besetzung dieser Stelle ein weiteres Jahr Zeit lassen. Der Eklat mit Gerry Weber hat gezeigt, wie falsch diese Auffassung ist.

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