Nina Hoss zu Dreharbeiten im Dschungel: "Ich dachte, ich werde wahnsinnig"
Hamburg (ots)
Die Schauspielerin Nina Hoss denkt mit Grausen an die Dreharbeiten zu ihrem neuen Film "Die Geiseln von Costa Rica" zurück. "Ich musste einen Wasserfall hinunterspringen, der im Film leider viel harmloser aussieht, als er in Wirklichkeit ist", sagt der 24-jährige Star aus "Das Mädchen Rosemarie" in einem am Dienstag vorab veröffentlichten Interview der Frauenzeitschrift "Für Sie". Der Wasserfall im Dschungel Costa Ricas sei bestimmt fünf Meter hoch gewesen. "Siebenmal musste ich springen. Ich dachte, ich werde wahnsinnig." Der Spielfilm über die Entführung der Touristin Nicola Fleuchhaus und ihrer Reiseleiterin Susanne Siegfried durch eine schwer bewaffnete Bande läuft am 27. Januar auf dem Privatsender Pro Sieben.
Sie habe Nicola Fleuchhaus vor den Dreharbeiten leider nicht treffen können, sagt Nina Hoss weiter. Dabei hätte sie gerne mit der Frau über die Entführung gesprochen. Inzwischen habe Frau Fleuchhaus den Film jedoch schon gesehen, "und es freut mich total, dass er ihr so gut gefallen hat", betont die Schauspielerin. Nina Hoss, die im vergangenen Herbst beim Welt-Film-Festival in Montreal eine Auszeichnung als beste Darstellerin für ihre Rolle in "Der Vulkan" bekommen hat, sieht ihre berufliche Zukunft sowohl auf der Bühne als auch vor der Kamera. "Ich bin gespannt, was auf mich zukommt", sagt die gebürtige Stuttgarterin. Privat träumt sie von einem Haus in der Provence oder in Norddeutschland. "Ein Haus an der Küste haben und dann im Wind am Meer entlang laufen - herrlich." Außerdem möchte sie gerne Kinder haben - "aber jetzt noch nicht". Nina Hoss lebt zur Zeit gemeinsam mit dem Schauspieler Hans-Jochen Wagner in Berlin.
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