High-Tech für schönere Zähne
Hamburg (ots)
Jeder träumt von stahlend weißen und gleichmäßigen Zähnen. Die Realität sieht oftmals schmerzhaft anders aus. Nach einem Bericht in der neuesten Ausgabe der Frauenzeitschrift "Für Sie" kann jetzt jedoch dank moderner Computertechnik jedes zahnästhetische Problem relativ einfach gelöst werden. Neue High-Tech-Methoden reparieren, glätten, formen und bleichen die Zähne - freilich zu handfesten Preisen. Hier einige Beispiele:
Die "Cerec-Methode": Keramikfüllungen machen Schäden an den Zähnen unsichtbar. Dabei werden die Füllungen per Computer millimetergenau gearbeitet und passen einfach perfekt. Die Kosten belaufen sich allerdings auf 600 bis 950 Mark pro Zahn, wobei die Krankenkassen nur den Preis von Amalgamfüllungen, 40 bis 80 Mark pro Zahn, übernehmen.
"Veneering": Hauchdünne Keramikschalen in Wunschfarbe werden wie künstliche Fingernägel mit einem Spezialkleber auf die Zahnfronten geklebt und mit ausgefiltertem blauen Licht nur 40 bis 60 Sekunden gehärtet. Diese Methode eignet sich den Angaben zufolge insbesondere bei verfärbten, schiefen, abgesplitterten oder zu kleinen Zähnen. Der Preis: 100 bis 2500 Mark pro Zahn. Die Krankenkassen zahlen nichts dazu.
Laser - die sanfte Alternative zum Bohrer. Der Laser ist ein schmerzarmer Bohrerersatz, der sich zum Entfernen von Karies oder auch krankem Gewebe eignet. Aber auch bei Wurzelkanalbehandlungen oder bei Zahnfleischentzündungen hat sich das High-Tech-Gerät bewährt. Kosten: zwischen 100 und 1500 Mark, wobei ein möglicher Zuschuss vorher mit den Krankenkassen abgesprochen werden muss.
Das Beste für die Zähne ist aber immer noch eine gute Pflege. Und wer weiße Zähne behalten will, sollte insbesondere Tee, Nikotin, Rotwein und Süßigkeiten meiden - oder zumindest gleich nach dem Genuss zur Bürste greifen.
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