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Kommunikationsforscher: Mit "romantischen Fragen" Gefühle der Männer freilegen
Über angenehme Stimmungen und Bilder aus der Jugendzeit zu den Gefühlen der Gegenwart

Hamburg (ots)

Männern fällt es schwer, Gefühle auszudrücken.
Nach einem Bericht der Zeitschrift FÜR SIE hat 
US-Kommunikationsforscher Gregory Godek jetzt aber herausgefunden,
dass Männer bei so genannten romantischen Fragen Nähe zulassen und
sogar verborgene Gefühle offenbaren. Diese Fragen zielten nicht auf
Informationen, sondern auf angenehme Stimmungen und Bilder, die den
Partner ermutigten, seine empfindsame Seite zu zeigen. "Sie beziehen
sich auf Träume, Wünsche, Gefühle. Und sie gehen häufig von der
Kindheit aus, also einer Zeit der Fantasie, der Leichtigkeit und
Offenheit", heißt es in FÜR SIE. Es sei nicht bedrängend für den
Mann, von weit entfernten Erlebnissen zu sprechen. Während er über
Sommerferien, Klassenfahrten und Baumhaus rede, komme seine Wärme zum
Vorschein, sein Feuer. Es führe ein gerader Weg zu den jetzigen
Gefühlen und der Liebesbeziehung. "Die ersten fünf bis zehn Jahre
sind prägend für die Seele", sagte Godek. "Über den scheinbaren Umweg
durch die Gefühle von damals gelangen wir direkt in die Gefühle der
Gegenwart", versichert er.
Der Kommunikationsforscher ordnet die Fragen nach folgenden sieben
Bereichen: Die Wurzeln des Partners in seiner Familie, seine
Empfindsamkeit, sein Selbstbild, seine Träume, seine Beziehungen,
seine Abenteuerlust, seine Ziele. Zu jedem Bereich gebe es dann
jeweils drei Schlüsselfragen. Diese sowie erweiternde Unterfragen
veröffentlicht die Zeitschrift in der jüngsten Ausgabe. Es gehe dabei
aber nicht darum, einen Fragebogen abzuhaken. Schließlich handele es
sich nicht um ein Verhör, "sondern darum, miteinander ins Gespräch zu
kommen, in einen intensiven Austausch. Ein sehr wichtiger Bereich sei
seine Empfindsamkeit mit Fragen zu den bevorzugten Spielen, nach den
Reaktionen der Eltern, seinen Ängsten und wie er damit fertig wurde.
Diese Fragen seien ein Schlüssel zur Seele des Partners. Die Farbe,
die er seiner Kindheit gebe, sei auch heute noch die Grundfarbe
seines Empfindens. "Es ist etwas anderes, ob er Indianer sein wollte,
Robinson Crusoe oder Jim Knopf. Was er damals sein wollte, möchte er
im Grunde seines Herzens heute noch sein", heißt es weiter in FÜR
SIE. Denn das innere Kind bleibe lebendig.
Diese Meldung ist unter Quellenangabe FÜR SIE zur Veröffentlichung
frei.

Rückfragen bitte an:

Media Consulting Jörg Mandt
Tel.: 040 / 80 80 347-10
E-Mail: jmandt1@aol.com

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