Erste "Bettikette" - Hilfe für Paare mit unterschiedlichen Schlafgewohnheiten
Hamburg (ots)
Wer frisch verliebt ist, kann sich nachts nicht dicht genug an den Partner kuscheln. Doch das gibt sich mit den Jahren. Und mit dem Alltag zieht oft der Frust in die Schlafzimmer ein, werden Kleinigkeiten zum Störfaktor: Der eine friert, der andere schnarcht, der eine will lesen, der andere schlafen. Die Zeitschrift FÜR SIE veröffentlicht in ihrer neuesten Ausgabe eine erste "Bettikette" mit Tipps, wie die Alltagsprobleme zu lösen sind. Zu diesen Problemen gehört unter anderen, dass er schwitzt und die Fenster aufreißen will, während sie über Eisfüße klagt. Vorgeschlagene Lösung: Heizung aus und Fenster auf. Jedenfalls im Sommer. Voraussetzung: Er kauft ihr sofort eine neue Bettdecke, extradick, mit feinsten Gänsedaunen oder aus Cashmere. Dazu sollten immer ein paar Wolldecken neben dem Bett bereitliegen.
Millionen Ehepartner leiden darunter, dass einer von ihnen heftig schnarcht, der andere nicht zum Schlafen kommt. Lösung laut "Bettikette": Wer chronischer Schnarcher ist, unter Schlaflosigkeit leidet oder im Traum spricht, gehört auf die Couch im Wohnzimmer. Der Partner könnte sich natürlich auch Ohrstöpsel kaufen, Nasenpflaster für den Schnarcher und einen Kassetten-Rekorder, der die nächtliche Ruhestörung eindrucksvoll dokumentiert. "Wenn Sie morgens wie gerädert aufwachen, haben Sie wenigstens was zum Wachlachen", heißt es in FÜR SIE. Probleme gibt es auch, wenn die Partnerin schlafen, er aber reden, lesen oder zappen will. "Versuchen Sie es doch einmal mit kleinen Leselichtern. Die beleuchten nur das Buch und nicht den Bett-Nachbarn", wird empfohlen. Für TV-Geräte gebe es außerdem Kopfhörer.
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