Sieben Wege zum Glück
Hamburg (ots)
Von Glück ist die Rede, wenn einem scheinbar unverhofft ein Gewinn in den Schoß fällt. Pech nennen es die Menschen, wenn ohne auf Anhieb erkennbaren Grund eine Panne nach der anderen eintritt. Nach einem Bericht der Zeitschrift FÜR SIE fanden Glücksforscher heraus, dass die innere Einstellung eines Menschen maßgeblich zu dem beiträgt, was mit ihm geschieht. Wer das erkenne, könne sein Glück selbst gestalten, in der Beziehung wie im Job. Die Zeitschrift nennt unter Hinweis auf die Erkenntnisse der Forscher sieben Wege zum Glück.
Danach ist alles im Lieben ein Spiegel. "In jedem äußeren Problem zeigt sich etwas, das in uns selbst abläuft", sagt David Myers von der Universität von Michigan (USA). Er hat im Laufe der Jahre tausende Klienten tiefenpsychologisch untersucht. Es gebe eine direkte Verbindung zwischen der Art, "wie wir uns behandeln, und wie andere uns behandeln". Der Forscher rät, nicht nur erfreuliche Ereignisse auf der Haben-Seite zu verbuchen, sondern auch die unerfreulichen als Chance anzunehmen. Nach Überzeugung der Wissenschaft verbirgt hinter jedem Ereignis, jedem Zufall der uneingestandene Wille oder die Bereitschaft, dieses Ereignis auf sich zu ziehen. Niemand sei ein Opfer, lautet denn auch der zweite Weg zum Glück. Weitere Ratschläge der Forscher lauten unter anderem: "Was man glaubt, wird wahr", "Jeder bekommt, was ihm entspricht" oder "Ändern kannst nur du dich selbst". Dazu sagen die Glücksforscher, es sei sehr gut, wenn man sich über dickfellige Nachbarn, eine unfreundliche Bedienung im Restaurant oder rücksichtslose Autofahrer ärgert. Aus den Urteilen über andere könne man nämlich lernen, wie man selbst ist und sich entsprechend ändern. Dann würden sich auch die anderen ändern.
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