Schlank mit der Okinawa-Diät - FÜR SIE präsentiert Diät-Revolution aus Japan
Hamburg (ots)
Wer will das nicht: hundert Jahre alt werden und dabei schlank und gesund, körperlich und geistig fit bleiben. Nur ein Wunschtraum? Keinesfalls, sagen internationale Ernährungsforscher. Als Beweis führen sie die Einwohner der Inselarchipels Okinawa im Süden von Japan an. Dort leben die meisten Hundertjährigen der Erde. Jahrelang haben Wissenschaftler die Lebens- und Ernährungsgewohnheiten dieser Menschen untersucht und daraus ein revolutionäres und doch genial einfaches Programm zusammengestellt: die Okinawa-Diät. Die Frauenzeitschrift FÜR SIE stellt sie in ihrer aktuellen Ausgabe vom 5. April 2005 erstmals ihren Leserinnen vor.
Neu an der Okinawa-Ernährungslehre ist, dass sie dem Gewicht der Speisen eine wesentliche Rolle beimisst und zudem zeitlich unbefristet ist. Der Körper benötigt täglich zwei bis drei Pfund Nahrung, um sich angenehm satt zu fühlen. Ob diese ein- bis eineinhalb Kilos nun mit Schokolade und Muffins oder Vollkornbrot und Salat erreicht werden, ist der inneren Waage völlig egal. Ein Hamburger, der bei 280 Kalorien nur 100 Gramm wiegt, macht demnach viel weniger satt als beispielsweise ein Menü aus Tofu-Müsli und Gemüse mit etwas Reis, einem Gemüsesaft und hinterher einem Apfel, das auf die gleiche Kalorienzahl kommt, aber 500 Gramm wiegt, also fünfmal so viel wie ein Hamburger.
Kernbegriff der Okinawa-Ernährungslehre ist deshalb die Kaloriendichte, sprich: Kalorien geteilt durch Gramm pro Portion. Mit Hilfe dieser Formel lassen sich alle Lebensmittel in Feder-, Leicht-, Mittel- und Schwergewichte einteilen. Zu den Federgewichten gehören unter anderem fast alle Gemüse- und Obstsorten. Als Leichtgewichte gelten Reis und Nudeln. Brot und Fleisch sind Mittelgewichte, Kuchen und Nüsse hingegen Schwergewichte. FÜR SIE listet die Lebensmittel in Übersichts-Tabellen auf und gibt Tipps für deren Verwendung. Einseitige Kost, die viele gängige Diäten kennzeichnet und meist zu den bekannten Yo-Yo-Effekten führt, ist bei der Okinawa-Lehre tabu. Je mehr Abwechslung, desto besser!
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