All Stories
Follow
Subscribe to Jahreszeiten Verlag, FÜR SIE

Jahreszeiten Verlag, FÜR SIE

Zwei Drittel aller Männer und Frauen würden ihrem Partner einen Seitensprung verzeihen

Hamburg (ots)

Hamburg (ots) – Untreue muss nicht gleich Trennung
bedeuten: 69 Prozent aller Frauen und 70 Prozent der Männer würden
ihrem Partner/ihrer Partnerin einen Seitensprung unter bestimmten
Bedingungen verzeihen. Das ist das überraschende Ergebnis einer
repräsentativen Umfrage unter 1.043 Frauen und Männern zwischen 30
und 50 Jahren, die das Meinungsforschungsinstitut GEWIS jetzt im
Auftrag der Frauenzeitschrift FÜR SIE durchgeführt hat. Auch
verblüffend: Sofort trennen würden sich 26 Prozent der befragten
Frauen, aber nur 19 Prozent der Männer. Genau umgekehrt verhält es
sich, wenn Untreue mit gleicher Münze heimgezahlt wird. 27 Prozent
der Männer geben an, sich so bei ihrer Partnerin rächen zu wollen.
Aber nur 18 Prozent der Frauen würden diese Art der Vergeltung
wählen. Für beide Geschlechter gleichermaßen unattraktiv ist es,
einen Seitensprung mit Sexentzug zu bestrafen: Lediglich vier Prozent
der Frauen und drei Prozent der Männer hielten das für angemessen.
Dann schon lieber miteinander nach einer Lösung suchen: 14 Prozent
der Frauen und acht Prozent der Männer würden den Ausrutscher als
Chance betrachten, gemeinsam an der Beziehung zu arbeiten.
Diesem Ansatz der Krisenbewältigung kann auch Michael Mary (52),
Psychologe und Paarberater aus Hamburg, einiges abgewinnen. Der
Bestseller-Autor ("Die Glückslüge") ist der Ansicht: "Wer etwas
ändern will, braucht ein Problem". So lautet auch der Untertitel
seines neuesten Ratgebers "Das Leben lässt fragen, wo du bleibst"
(256 Seiten, Lübbe, 19,90 Euro). Denn oft sei die Untreue einfach
Ausdruck von Langeweile: "Gefährlich ist das Sich-aufeinander-
Einstellen", erklärt Mary in FÜR SIE. "Der Beziehung zuliebe wird auf
vieles verzichtet, was man letztendlich der Partnerschaft übelnimmt.
Diese Rücksicht soll die Beziehung erhalten, macht sie aber fade. Und
offensichtlich ist es unmöglich zu vermeiden, dass erotische
Langeweile einkehrt." Paare, die trotz Seitensprungs zusammenbleiben
wollen, sollten sich laut Mary deshalb als erstes von der Illusion
des Sich-perfekt-Verstehens lösen und auch das Trennende in der
Beziehung ansprechen und zulassen.
Diese Meldung ist unter Quellenangabe FÜR SIE zur Veröffentlichung
frei.

Rückfragen bitte an:

Annette Schroeder
FÜR SIE stellv. Ressortleiterin Report
Tel.: 040/2717-3283
Fax: 040/2717-2090
E-Mail: annette.schroeder@fuer-sie.de

Rüdiger Stettinski
Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 040/2717-2412
Fax: 040/2717-2063
E-Mail: presse@jalag.de <mailto:presse@jalag.de>

Original content of: Jahreszeiten Verlag, FÜR SIE, transmitted by news aktuell

More stories: Jahreszeiten Verlag, FÜR SIE
More stories: Jahreszeiten Verlag, FÜR SIE
  • 03.10.2005 – 09:10

    Fit durch den Winter

    Hamburg (ots) - Hamburg (ots) – Das Vorurteil hält sich hartnäckig: Kälte macht krank. Doch wissenschaftliche Studien belegen: Das Gegenteil ist richtig. Gerade an Wintertagen, an denen es vor Frost klirrt, leiden die wenigsten an einem Infekt. Diesen und viele weitere Irrtümer zum Thema Erkältung hat jetzt die Frauenzeitschrift FÜR SIE in ihrer aktuellen Ausgabe vom 4. Oktober 2005 zusammengetragen, dazu verblüffende Fakten und die wichtigsten Tipps zur ...

  • 03.10.2005 – 09:00

    Opern-Star Cecilia Bartoli fühlt sich nach großen Auftritten oft einsam

    Hamburg (ots) - Hamburg (ots) – Opernsängerin Cecilia Bartoli (39) musste für ihre steile Karriere auch einige Opfer bringen. "Ich habe schon auf vieles verzichtet", sagt sie in einem Interview mit der Frauenzeitschrift FÜR SIE, die am 4. Oktober 2005 erscheint. "Der Preis, den viele Künstler zahlen müssen, ist die Einsamkeit nach großen Auftritten. Jeder ...

  • 19.09.2005 – 09:01

    Schluss mit der Dauermüdigkeit

    Hamburg (ots) - Wer kennt sie nicht, die Tage, an denen die Müdigkeit einfach nicht aus den Knochen weicht und zur bleiernen Last wird. Handelt es sich dabei aber um einen Dauerzustand, ist es höchste Zeit, etwas dagegen zu tun. Erster Schritt: nach den Gründen forschen. "Meist sind die Ursachen relativ harmlos", sagt Prof. Dr. Wilfred Nix in der Frauenzeitschrift FÜR SIE, die am 20. September 2005 erscheint. "In etwa 15 Prozent der Fälle jedoch geht eine chronische ...