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Möglichst alt werden und gesund bleiben - Lebensstil und innere Einstellung wichtig

Hamburg (ots)

Eine Frage, mit der sich wohl alle Menschen
beschäftigen: Wie schafft man es, möglichst alt zu werden - und zwar 
gesund? Schwedische Forscher fanden heraus, dass die Lebensdauer nur 
zu 25 Prozent genetisch bestimmt ist. Der Rest hängt davon ab, wie 
wir mit uns umgehen. Die Frauenzeitschrift FÜR SIE hat in ihrer 
aktuellen Ausgabe vom 21. März 2006 einige "Jungbrunnen" aus dem 
Wissenschaftsgebiet der Gerontologie (Altersforschung) 
zusammengetragen:
Konstante Arbeits- und Schlafenszeiten, feste Gewohnheiten, 
Regelmäßigkeit verlängern beispielsweise das Leben. Dies zeigte sich 
im Zuge der so genannten "Klosterstudie" von Professor Marc Luy von 
der Universität Rostock, die ergab, dass Nonnen und Mönche 
überdurchschnittlich alt werden. Der Grund: Stress und permanenter 
Zeitdruck, der tägliche Kampf mit immer neuen Sorgen sind kein Thema 
im Kloster. Überlastung hingegen ist ein Hauptauslöser für 
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, unter denen besonders Männer häufig 
leiden.
Auch die richtige Ernährung ist wichtig. So leben auf der 
japanischen Insel Okinawa die meisten Greise mit einem 
Durchschnittsalter von über 90 Jahren. Ihr Speiseplan besteht 
vorwiegend aus Fisch, Gemüse und Sojaprodukten. Und: Die Okinawer 
essen kalorienreduziert, täglich rund ein Drittel weniger als die 
herkömmliche Ration von ungefähr 2.300 kcal. Forscher vermuten schon 
lange, dass sich Reduktionskost positiv auf die Zellalterung 
auswirkt, im Gegensatz zu unserer häufigen Fehl- und Unterernährung.
Ein anderer "Jungbrunnen" ist eine positive Lebenseinstellung: 
Eine Langzeitstudie aus den Niederlanden mit über 1.000 Senioren 
zeigte, dass optimistische Menschen nicht nur mehr vom Leben haben, 
sondern auch länger leben. Der vermutliche Grund für das rund 45 
Prozent niedrigere Sterberisiko ist laut Experten die bessere 
"Coping-Strategie": Optimisten können demnach besser mit Problemen 
umgehen. Wer negativ denkt, begünstigt offenbar die Entstehung von 
Krankheiten. Also: Lieber rosarot sehen als immer nur schwarz.
Diese Meldung ist unter Quellenangabe FÜR SIE zur Veröffentlichung
frei.

Rückfragen bitte an:

Julia Möhn
FÜR SIE Ressort Report
Tel.: 040/2717-3253
Fax: 040/2717-2090
E-Mail: julia.moehn@fuer-sie.de
<mailto:annette.schroeder@fuer-sie.de>

Rüdiger Stettinski
Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 040/2717-2412
Fax: 040/2717-2063
E-Mail: presse@jalag.de

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