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Wie uns die Psyche hilft, jung zu bleiben

Hamburg (ots)

Der vielzitierte Satz "Man ist so jung, wie man
sich fühlt" ist nicht ganz verkehrt. Die Psyche spielt nämlich eine 
entscheidende Rolle dabei, in welcher Verfassung wir alt werden: 
gebrechlich, schusselig und traurig oder lebensfroh, geistig auf der 
Höhe und aktiv. Das berichtet die Frauenzeitschrift FÜR SIE in ihrer 
aktuellen Ausgabe vom 19. September 2006 und beruft sich dabei auf 
neuste wissenschaftliche Erkenntnisse. "Man kann dem Alter ein 
Schnippchen schlagen, wenn man sich klug und rechtzeitig darauf 
vorbereitet", sagt etwa Alternpsychologe Professor Heinz Jürgen 
Kaiser von der Universität Erlangen. Dass Sport gegen das Altern 
hilft, eine gesunde Ernährung oder das Vermeiden von Alkohol und 
Zigaretten ist hinlänglich bekannt. Kaiser meint mit kluger 
Vorbereitung aber vor allem: Kopfarbeit. Denn das Gehirn ist der Ort,
an dem der wichtigste Faktor des Alterns kontrolliert wird: die 
Stressreaktion. Vor kurzem konnten Biochemiker der University of 
California in San Francisco erstmals beweisen, dass Stress jede 
einzelne Zelle des Körpers messbar altern lässt. Wie intensiv wir 
Stress wahrnehmen, hängt allerdings nicht von den äußeren
Lebensumständen ab, sondern wesentlich von unserer Psyche. Heißt: Wer
ihn gut kompensieren kann, bewahrt seine Zellen und damit den ganzen 
Körper vor dem Altwerden.Und das lässt sich trainieren. Die zehn 
Tipps von FÜR SIE, wie Ihr Kopf Sie jung hält:
- Lernen Sie Methoden, Stress zu verarbeiten, etwa Atemtechniken oder
Yoga.
- Pflegen Sie soziale Kontakte. Achten Sie darauf, dass Sie 
regelmäßig unter Leuten sind und ihre Freundschaften nicht 
einschlafen.
- Denken Sie positiv, seien Sie optimistisch, arbeiten Sie an Ihrem 
Selbstvertrauen.
- Lernen Sie jetzt schon, sich zu motivieren
- zum Spazierengehen, zum Ausgehen, zum Sport. Dazu braucht es 
Willenstraining. Wenn Sie die erforderliche Disziplin schon früh 
verinnerlichen, ist die Hürde nicht so hoch, wenn Sie einmal älter 
sind.
- Fordern Sie Ihre grauen Zellen: Lernen Sie eine neue Sprache, lösen
Sie Rätsel, addieren Sie im Kopf.
- Pflegen Sie Ihren Humor. Scheuen Sie keine Albernheiten, gehen Sie 
ins Kabarett, in lustige Filme, lesen Sie witzige Bücher
- Akzeptieren Sie Veränderungen, die Sie nicht verhindern könen, und 
machen Sie das Beste aus Ihrer Situation.
- Achten Sie auf die positiven Seiten des Älterwerdens, genießen Sie 
bewusst die neuen Freiheiten.
- Machen Sie Musik, singen Sie, gehen Sie in Konzerte.
- Benutzen Sie Ihre Hände - sei es zum Stricken, Malen oder Gärtnern.
Diese Meldung ist unter Quellenangabe FÜR SIE zur Veröffentlichung
frei.

Rückfragen bitte an:

Kerstin Bode
Redaktion FÜR SIE
Ressortleiterin Report
Tel.: 040/2717-3517
Fax: 040/2717-2059
E-Mail: kerstin.bode@fuer-sie.de

Mona Burmester
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 040/2717-2493
Fax: 040/2717-2063
E-Mail: presse@jalag.de

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