"Leben auf einer geteilten Insel": NDR Reportage aus Zypern Sendetermin: Donnerstag, 18. März, 20.15 Uhr, NDR Fernsehen
Hamburg (ots)
Nach Sizilien und Sardinien ist Zypern die drittgrößte Insel des Mittelmeeres, etwa halb so groß wie Hessen. Der Zypern-Konflikt hat seine Ursachen in der Eroberung der Insel durch die Türken im Jahre 1571. Die Osmanen gingen und Zypern wurde zu einer Republik, in der Türkisch-Zyprioten und Griechisch-Zyprioten gemeinsam lebten. Das Experiment endete in blutigen Auseinandersetzungen und Vertreibungen. 1974 wurde die Insel nach einer Invasion der türkischen Armee geteilt. Seitdem halten die türkischen Truppen etwa 36 Prozent der Insel besetzt. Nur die griechisch-zypriotische Republik Zypern wird im Mai 2004 der EU beitreten, der türkisch-zypriotische Norden wird davon ausgenommen sein.
Lässt sich der jahrhundertealte Konflikt zwischen den türkischen und griechischen Zyprioten lösen? Wie kann man die Barrieren des Hasses überwinden, die durch das Blutvergießen entstanden sind? Kann miteinander leben und sich dabei in die Augen schauen, wer im Gegenüber die Mörder der eigenen Angehörigen sieht? Halil Gülbeyaz war für den Film "Unter der Sonne Zyperns - Leben auf einer geteilten Insel" mit einem NDR Team auf Zypern unterwegs und hat sowohl im Süden als auch im Norden der Insel mit ganz unterschiedlichen Menschen gesprochen, zum Beispiel mit dem Hirten Ahmet, dem Maler Emin und dem Koch Matteos.
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17. März 2004/RP
ots-Originaltext: NDR Norddeutscher Rundfunk
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