Neuer NDR Rundfunkrat wählt Helmuth Frahm zum Vorsitzenden
Hamburg (ots)
In Hamburg hat sich am Freitag (25. Mai 2007) der neue NDR Rundfunkrat konstituiert. Das unabhängige Aufsichtsgremium wählte Helmuth Frahm aus Hamburg zu seinem Vorsitzenden. Frahm gehört dem Rundfunkrat seit 16 Jahren an; entsandt ist er von der SPD Landesorganisation Hamburg. Zum 1. stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde Dr. Karl-Heinz Kutz aus Mecklenburg-Vorpommern (Landessportbund), 2. stellvertretende Vorsitzende ist Dagmar Gräfin Kerssenbrock aus Schleswig-Holstein (Landesnaturschutzverband), 3. Stellvertreter des Vorsitzenden wird Dr. Volker Müller aus Niedersachsen (Unternehmerverbände).
29 der laut Staatsvertrag insgesamt 58 Mitglieder gehören dem NDR Rundfunkrat erstmalig an. Rund die Hälfte der Mitglieder sind Frauen - nämlich 28. Die neuen Rundfunkrats-Mitglieder sind:
Renate Backhaus, BUND Niedersachsen; Cornelia Bührle, Katholische Kirche Mecklenburg-Vorpommern; Dr. Marliese Dobberthien, Verbraucherzentrale Hamburg; Garrelt Duin, SPD Niedersachsen; Peter Eichstädt, SPD Schleswig-Holstein; Claus Everdiking, Erzbistum Hamburg; Eckhard Gorka, Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen; Perke Heldt, DGB-Landesbezirk Nord, Schleswig-Holstein; Helge Kahnert, Landesseniorenrat Niedersachsen; Renate Kammer, Bildende Kunst Hamburg; Ulla Klapproth, Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtsverbände Niedersachsen; Martina Kolbeck, DGB-Landesbezirk Niedersachsen/Bremen; Dr. Klaus Volker Mader, Landesmusikrat Schleswig-Holstein; David McAllister, CDU Niedersachsen; Alfons Neumann, Caritas Mecklenburg e. V.; Heike Polzin, SPD Mecklenburg-Vorpommern; Karl-Klaus Rabe, Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste Niedersachsen; Dr. Philipp Rösler, FDP Niedersachsen; Koralia Sekler, Niedersächsischer Integrationsrat; Friedhelm Schäfer, dbb Niedersachsen; Anke Schimmer, Landesfrauenrat Schleswig-Holstein; Sara-Ruth Schumann, Jüdische Gemeinde in Hamburg; Ursula Thümler, Landesfrauenrat Niedersachsen; Rainer Tietböhl, Bauernverband Mecklenburg-Vorpommern; Rainer Timmermann, Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Spitzenverbände Niedersachsen; Dr. Johann Wadephul, CDU Schleswig-Holstein; Dr. Jürgen Walter, Bund freier Erwachsenenbildung Niedersachsen; Prof. Dr. Horst Wernicke, Landesheimatverband Mecklenburg-Vorpommern; Judith von Witzleben-Sadowsky, Landeselternrat Niedersachsen.
Der NDR Rundfunkrat ist ehrenamtlich tätig. In ihm sind in repräsentativer Weise bedeutsame gesellschaftliche, weltanschauliche und politische Organisationen und Gruppen aus den vier NDR Staatsvertragsländern vertreten. Der Rundfunkrat überwacht die Einhaltung der Programmanforderungen und berät den Intendanten in allgemeinen Programmangelegenheiten. Zu den gesetzlich festgelegten Aufgaben des Gremiums gehört u.a. die Wahl und Abberufung des Intendanten bzw. der Intendantin und des Stellvertretenden Intendanten bzw. der Stellvertretenden Intendantin ebenso wie die Wahl und Abberufung des Verwaltungsrats. Dem Rundfunkrat obliegt die Genehmigung des jährlichen Wirtschaftsplans und des Jahresabschlusses. Seine Amtszeit beträgt fünf Jahre. Der Vorsitz wechselt nach Ländern in der Reihenfolge Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern; die Wahl erfolgt jeweils für 15 Monate. Aus den Mitgliedern der jeweiligen Bundesländer sind die vier Landesrundfunkräte zusammengesetzt; auch ihre Amtszeit beginnt jetzt neu.
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