BGA Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V.
BGA: Solidarität ohne Zuschlag Soli jährlich um einen Prozentpunkt senken!
Berlin (ots)
"Das Absenken des Solidaritätszuschuss jährlich um einen Prozentpunkt hieße für die Bürger mehr Nettoeinkommen und für die Unternehmen mehr Investitionsspielraum - und damit eine Verstetigung des Aufschwungs. Dies ist finanzpolitisch vertretbar und stellt die Solidarität mit den Menschen in den neuen Bundesländern keineswegs in Frage. Denn auch immer mehr Bürger in den neuen Bundesländern zahlen für ihre eigene Solidarität." Dies erklärt Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA), heute in Berlin.
"Die Politik muss Perspektiven aufzeigen, wie der ursprünglich zeitlich begrenzte Solidaritätszuschlag endlich entfällt. Nach sechzehn Jahren ist es an der Zeit, den Zahlern in West und Ost reinen Wein einzuschenken. Wir plädieren dafür, den Solidaritätszuschlag jährlich um einen Prozentpunkt zu senken. Die enorm gestiegenen Abzüge für Lohnsteuer und Sozialbeiträge zeigen eindringlich, wie groß der Reformbedarf weiterhin ist, damit vom Aufschwung mehr auch im Portemonnaie der Arbeitnehmer ankommt. Reformen heißt nicht weniger sondern mehr Geld für alle! Das Absenken des Solis wäre ein klares Signal für entschlossenes Handeln. Die Bürger haben diese Reformrendite verdient!", so Börner abschließend.
60, Berlin, 2. Oktober 2007
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