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Banken-Studie: Welches Institut die besten Berater hat

Hamburg (ots)

84 Prozent der Deutschen wollen sich darauf verlassen können, dass ihr Bankberater das für sie beste Produkt anbietet. Dieser Wunsch nach Fachkompetenz rangiert damit bei der Wertschätzung von Beratungsleistungen unter den drei wichtigsten Anforderungen an das eigene Finanzinstitut. Doch Anspruch und Wirklichkeit liegen aus Kundensicht bei der passgenauen Bankberatung weit auseinander. Selbst bei der Commerzbank, der Volks- und Raiffeisenbank und den Sparkassen, die in diesem Punkt am besten bewertet werden, sehen maximal 56 Prozent der Kunden ihre Forderung nach individueller Finanzberatung erfüllt. Das ergibt die Studie "Geschäftspotenziale im Bankenvertrieb" des IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (www.imwf.de).

Besonders kritisch wird die Fachkompetenz des Beraters in der passgenauen Produktauswahl bei der ING-Diba gesehen. Während 94 Prozent der ING-Diba-Kunden diesen Aspekt als wichtig einstufen, sehen nur 44 Prozent den Anspruch auch erfüllt. Damit besteht eine Lücke von rund 50 Prozentpunkten. Wenig besser ist die Situation bei der Hypovereinsbank. Auch hier liegen Wunsch und Wirklichkeit um 48 Prozentpunkte voneinander entfernt.

Kunde kann sich      Anforderung    Ausprägung   Differenz zwischen
darauf verlassen,    ist wichtig    trifft zu    Anspruch & 
dass ihm das beste   (in Prozent)                Wirklichkeit
Produkt angeboten
wird

Commerzbank 
(mit Dresdner Bank)         82,5    56,3         26,2
Volksbank, Raiffeinsenbank  86,2    58,9         27,3
Sparkasse                   82,3    52,3         30,0
comdirect Bank              81,4    48,8         32,6
SEB                         96,4    63,0         33,4
Sparda-Bank                 91,1    56,6         34,5
Deutsche Bank               81,3    44,6         36,7
DKB                         82,6    43,5         39,1
Targobank (ehem. Citibank)  85,7    45,2         40,5
Postbank                    82,6    38,2         44,4
Hypovereinsbank (HVB)       95,4    47,7         47,7
ING-Diba                    94,0    44,1         49,9
Wunsch nach passgenauer Beratung wird unzureichend erfüllt.

Gleichzeitig dürfte es sich für die beiden Schlusslichter dieser Befragung besonders lohnen, bei der Fachkompetenz der Bankberatung nachzubessern. Denn abgesehen von der SEB (96 Prozent) ist keinen anderen Kunden der Verlass auf eine passgenaue Produktberatung wichtiger als der Klientel von Hypovereinsbank (95 Prozent) und ING-Diba (94 Prozent).

Hintergrundinformationen:
Die repräsentative Studie "Geschäftspotenziale im Bankenvertrieb" 
stellt die Ergebnisse einer Untersuchung durch das IMWF Institut für 
Management- und Wirtschaftsforschung dar. Dafür wurden 2.038 
Bundesbürger im Alter ab 18 Jahren mit Hauptwohnsitz Deutschland vom 
18. bis 30. August 2010 befragt. Die Studie ist für 890,Euro zzgl. 
MwSt. erhältlich (www.IMWF.de).
IMWF - Institut für Management- und Wirtschaftsforschung
Das IMWF wurde aus der Erfahrung heraus gegründet, dass die
Ergebnisse wissenschaftlicher Ausarbeitungen und Marktanalysen für
Entscheider in der Wirtschaft oftmals nicht die hinreichende
Praxisnähe und Relevanz haben. In Folge dessen bleibt die
Unterstützung wissenschaftlicher Institutionen durch Unternehmen
oftmals hinter den Erwartungen der Lehrstühle zurück. Vor diesem
Hintergrund versteht sich das IMWF als Plattform, auf der Kontakte
zwischen Wissenschaft und Unternehmen geknüpft werden, die an
fundierter Aufarbeitung relevanter Management- und Wirtschaftsthemen
interessiert sind.

Dieses Netzwerk wird wesentlich durch Wilhelm Alms aufgebaut. Er hat
als ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Mummert Consulting
vielfältige Erfahrungen mit der Umsetzbarkeit von
Forschungsergebnissen in der Managementpraxis gesammelt und hat es
sich zur Aufgabe gemacht, Brückenschläge zwischen Wissenschaft und
Wirtschaft zu initiieren.

Wenn Sie an diesem Netzwerk partizipieren wollen, freut sich das IMWF
über Ihre Nachricht. Von wissenschaftlichen Partnern wird erwartet,
nachweislich praxisorientierte Forschung leisten zu wollen. Im
Gegenzug hierzu obliegt es den eingebundenen Unternehmen, relevante
Fragestellungen zu formulieren und die Freiräume für die Aufarbeitung
dieser Themen zu gewährleisten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.imwf.de

Pressekontakt:

Faktenkontor GmbH
Roland Heintze
Tel.: +49 40 22703-7160
Fax.: +49 40 22703-7961
E-Mail: roland.heintze@faktenkontor.de

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