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Studie: Welche Versicherung die besten Berater hat

Hamburg (ots)

80 Prozent der deutschen Versicherungskunden wollen sich darauf verlassen können, dass ihr Berater das für sie beste Produkt anbietet. Dieser Wunsch nach Fachkompetenz rangiert damit bei der Wertschätzung von Beratungsleistungen unter den drei wichtigsten Anforderungen an die eigene Assekuranz. Doch Anspruch und Wirklichkeit könnten aus Kundensicht bei einigen Versicherern noch deutlich verbessert werden. Bei der Victoria (seit Mitte 2010 Ergo) und HDI sieht nur rund jeder zweite Kunde den eigenen Wunsch nach individueller Beratung erfüllt. Zum Vergleich: Bei der Zurich Versicherung sind es 72 Prozent. Das ergibt die Studie "Geschäftspotenziale im Bankenvertrieb" des IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (www.imwf.de).

Ebenfalls weitgehend zufrieden sind die Kunden mit der Fachkompetenz des Beraters bei der passgenauen Produktauswahl bei der VHV und Generali. Hier liegt die Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit bei elf beziehungsweise 13 Prozentpunkten. Besonders kritisch wird dieses Kriterium dagegen bei der Cosmos beurteilt. Hier sieht nicht einmal jeder zweite Kunde den Anspruch erfüllt. Das bedeutet eine Lücke von 38 Prozentpunkten.

Der Kunde kann sich darauf verlassen, dass der Berater das für ihn 
beste Produkt anbietet:
Rang      Ausprägung trifft zu: Differenz: Anspruch & Wirklichkeit

1    Zurich Versicherung   71,9  3,1
2    VHV                   66,7 10,8
3    Generali              66,0 12,5
4    Gothaer               67,9 13,9
5    DEVK                  66,7 14,0
6    Württembergische      72,1 14,8
7    AachenMünchener       68,9 14,9
8    Allianz               58,0 18,1
9    Hamburg-Mannheimer    67,9 18,6
10   R+V                   66,1 19,2
11   AXA                   58,4 19,2
12   Provinzial            59,2 20,5
13   Signal Iduna          52,8 22,2
14   Debeka                52,9 24,1
15   HUK-COBURG            58,4 25,4
16   Victoria              50,0 29,5
17   HDI                   46,0 31,4
18   Cosmos                37,8 38,3
Versicherungsberatung sollte aus Kundensicht passgenauer werden.

Wie die Befragung zeigt, dürfte es sich für einige Versicherer besonders lohnen, bei der Fachkompetenz der Versicherungsberatung nachzubessern. So ist beispielsweise der Wunsch nach passgenauer Produktauswahl bei der HUK-COBURG mit einer Zustimmung von 84 Prozent der Kunden überdurchschnittlich stark vertreten. Aber nur 58 Prozent sehen sich in dieser Hinsicht auch gut betreut.

Hintergrundinformationen:
Die repräsentative Studie "Geschäftspotenziale im 
Versicherungsvertrieb" stellt die Ergebnisse einer Untersuchung durch
das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung dar. Dafür
wurden 2.050 Bundesbürger im Alter ab 18 Jahren mit Hauptwohnsitz 
Deutschland vom 18. bis 30. August 2010 befragt. Die Studie ist für 
890,Euro zzgl. MwSt. erhältlich (www.IMWF.de).

IMWF - Institut für Management- und Wirtschaftsforschung
Das IMWF wurde aus der Erfahrung heraus gegründet, dass die 
Ergebnisse wissenschaftlicher Ausarbeitungen und Marktanalysen für 
Entscheider in der Wirtschaft oftmals nicht die hinreichende 
Praxisnähe und Relevanz haben. In Folge dessen bleibt die 
Unterstützung wissenschaftlicher Institutionen durch Unternehmen 
oftmals hinter den Erwartungen der Lehrstühle zurück. Vor diesem 
Hintergrund versteht sich das IMWF als Plattform, auf der Kontakte 
zwischen Wissenschaft und Unternehmen geknüpft werden, die an 
fundierter Aufarbeitung relevanter Management- und Wirtschaftsthemen 
interessiert sind.

Dieses Netzwerk wird wesentlich durch Wilhelm Alms aufgebaut. Er hat 
als ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Mummert Consulting 
vielfältige Erfahrungen mit der Umsetzbarkeit von 
Forschungsergebnissen in der Managementpraxis gesammelt und hat es 
sich zur Aufgabe gemacht, Brückenschläge zwischen Wissenschaft und 
Wirtschaft zu initiieren.

Wenn Sie an diesem Netzwerk partizipieren wollen, freut sich das IMWF
über Ihre Nachricht. Von wissenschaftlichen Partnern wird erwartet, 
nachweislich praxisorientierte Forschung leisten zu wollen. Im 
Gegenzug hierzu obliegt es den eingebundenen Unternehmen, relevante 
Fragestellungen zu formulieren und die Freiräume für die Aufarbeitung
dieser Themen zu gewährleisten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.imwf.de

Pressekontakt:

Faktenkontor GmbH
Roland Heintze
Tel.: +49 40 253185-110
Fax.: +49 40 253185-310
E-Mail: roland.heintze@faktenkontor.de

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