Jackie Chan und Chris Tucker: Mit Improvisation dicke Freunde / Tuckers Reinfall mit zehn Anzügen bei Chans Schneider
Hamburg (ots)
Wenn sich ab 7. Februar das Power-Duo Jackie Chan und Chris Tucker in "Rush Hour 2" durch Hongkong und Las Vegas haut und kalauert, sind die beiden Film-Cops auch privat dicke Freunde geworden. In einem Interview der Programmzeitschrift "TV Movie" berichtet Chan, während der Dreharbeiten zu Teil 1 habe er nicht nur Tuckers Sinn für Humor absolut nicht verstanden, sondern auch mit dessen Englisch seine Probleme gehabt. Tucker wiederum habe sein Englisch auch nicht verstanden. "Ich ging zu Regisseur Brett Ratner und sagte: ´Mein Gott, du hast zwei Schauspieler im Film, die kein Englisch sprechen.´" Er habe geantwortet, dann sollten beide improvisieren. "Das taten wir - und wurden so dicke Freunde." Gefragt, warum er mit 47 noch alle Stunts selbst mache, antwortet Chan, das schulde er seinen Fans. Die würden merken, wenn ein anderer für ihn die Stunts auswählte. "Spätestens, wenn der Film auf DVD rauskommt. Da können sie es dann ganz genau studieren."
Tucker berichtet in "TV Movie" über einen teuren Reinfall in Hongkong. Chan sei dort der King, und eine Art chinesischer Donald Trump. Ihm gehöre alles in Hongkong. "Natürlich hatte er auch dort einen Schneider, den er mir leider aufschwatzte." Chan habe ihn zu diesem Schneider geschickt und gesagt: "Such dir aus, was dir gefällt." Er habe dann all diese herrlichen Anzüge gesehen und zehn ausgewählt. "Ich dachte, Jackie würde sie mir geben, weil er so reich ist. Denkste." Er habe eine Rechnung über 30.000 Dollar bekommen. "Jackie ist der knauserigste China-Mann, den ich je getroffen habe."
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