Veronica Ferres: Jeder Film kann das Ende der Karriere sein
Hamburg (ots)
Schauspielerin Veronica Ferres erlebt ihren Beruf als ständiges Risiko. "Ich gebe zwar immer mein Bestes, aber jeder Film ist ein Wagnis, und jeder Film hätte auch das Ende der Karriere sein können", gesteht die 40-Jährige im Interview mit der Zeitschrift "TV Movie". Zugleich räumt sie ein, dass es ihr lange Zeit an Selbstbewusstsein gefehlt habe. Wenn sie aber auf ihre Arbeit der letzten Jahre zurückblicke, dann könne sie heute erstmals sagen, dass sie selbstbewusst sei.
Zugleich gesteht Ferres ihre Bewunderung für Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie schätze ihre Politik und die Art, wie sie sich auf internationalem Parkett durchsetze. "Toll auch, wie sie ihre Ziele erreicht und die Waffen der Frau einsetzt", sagt Ferres.
In ihrem neuen Film "Klimt" (Kinostart: 25. Mai) spielt sie an der Seite von John Malkovich die Muse des Malers Gustav Klimt. Das sei eine stolze und moderne Frau gewesen, die ihrer Zeit weit voraus war. Aber: "Diese hohe Form der Liebe zu leben, die frei ist von Besitzdenken und Eifersucht, das könnte ich nicht", sagt Ferres.
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