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Wirtschaft widerspricht: Weiter gegen Zwangspfand

Berlin (ots)

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und
der Deutsche Industrie und Handelstag (DIHT) widersprechen gemeinsam
Presseberichten, wonach sich die Wirtschaft für die Einführung einer
Abgabe auf Einwegverpackungen ausspreche. Es gebe auch keine
Gespräche mit dem Ziel, sich auf eine solche zu verständigen. Eine
neue Steuer für Unternehmen und Bürger, die Belastungen zwischen 2
und 4 Milliarden DM vorsehe, bremse die konjunkturelle Entwicklung
und stehe in keinem Verhältnis zu den geringen ökologischen
Entlastungen, die im Bereich Getränkeverpackungen zu erreichen seien.
Angesagt seien Ent- und nicht Belastungen für Bürger und Wirtschaft.
Die beiden Spitzenverbände sind bereit, eine langfristig tragfähige
Lösung als Alternative zum Zwangspfand mitzuentwickeln. Hierfür müsse
zeitlicher Spielraum geschaffen werden, wie ihn der gegenwärtig
diskutierte Vorschlag des Landes Rheinland-Pfalz für eine
Übergangslösung vorsehe.

Rückfragen bitte an:

BDI
Presse und Information
Tel.: 030 / 2028 - 1566
Fax: 030 / 2028 - 2566
E-Mail: Presse@BDI-online.de
Internet: http://www.bdi-online.de

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