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BDI für fairen Wettbewerb auf den globalen Rohstoffmärkten

Berlin (ots)

- G-20 als Forum für globale Herausforderungen auf
Rohstoffmärkten nutzen
- Absicherungsmöglichkeiten für Industrie erhalten
"Die angekündigten enormen Preissteigerungen und Verkürzung der 
Vertragsdauer für den Bezug von Eisenerz können den gerade 
einsetzenden Aufschwung gefährden. Aufgrund der Bedeutung von Stahl 
für die deutsche Wirtschaft ist die gesamte weiterverarbeitende 
Industrie betroffen und damit letztlich viele Arbeitsplätze in 
Deutschland und Europa", sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Werner 
Schnappauf.
"Angesichts der Handels- und Wettbewerbsverzerrungen auf 
Rohstoffmärkten muss die Politik sich dieser Themen nicht nur auf 
EU-Ebene, sondern auf allen international zur Verfügung stehenden 
Ebenen annehmen. Dazu zählt auch der kommende G20-Gipfel in Toronto, 
der die großen Rohstoffproduzentenstaaten und die Rohstoffe 
verarbeitenden Industrie- und Schwellenländer zusammenbringt", so 
Schnappauf.
Im Hinblick auf die von der Europäischen Kommission geplanten 
Maßnahmen für eine stärkere Regulierung der Derivatemärkte zur 
Beschränkung von Rohstoffspekulationen forderte Schnappauf: "Die 
Unternehmen müssen auch zukünftig in der Lage sein, ihre 
Rohstoffbeschaffung abzusichern. Mögliche Eingriffe müssen daher 
sorgfältig die richtige Dosierung zwischen dieser notwendigen 
unternehmerischen Flexibilität und der Regulierung der Märkte 
beachten."

Pressekontakt:

BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
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Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
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