BDI Bundesverband der Deutschen Industrie
BDI-Präsident Keitel zur Wiederwahl Barack Obamas: "Die deutsche Industrie hat große Erwartungen"
Berlin (ots)
- Vorrangig den Staatshaushalt in Ordnung bringen - Partnerschaft mit Deutschland und Europa intensivieren - Verhandlungen über ein Transatlantisches Freihandelsabkommen aufnehmen
"Die deutsche Industrie hat große Erwartungen an den wiedergewählten US-Präsidenten Barack Obama. Vorrangig ist es, den Staatshaushalt in Ordnung zu bringen und auf mittlere und lange Sicht so zu konsolidieren, dass Verwerfungen auf dem amerikanischen und den internationalen Märkten vermieden werden." Das sagte BDI-Präsident Hans-Peter Keitel am Mittwoch in Berlin zur Wiederwahl Obamas. Dabei komme nicht allein dem Präsidenten, sondern auch dem Kongress eine große Verantwortung zu.
"Von Präsident Obama wünschen wir uns, dass er die Partnerschaft mit Deutschland und Europa wieder intensiviert", betonte Keitel. "Gemeinsam mit unseren Partnern in der US-Wirtschaft setzt sich der BDI nachdrücklich dafür ein, dass bald Verhandlungen über ein umfassendes transatlantisches Handels- und Wirtschaftsabkommen aufgenommen werden. Ein solches Abkommen würde beiden Seiten erhebliche Wohlstandsgewinne bringen."
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