BDI Bundesverband der Deutschen Industrie
BDI und LADW stellen gemeinsames Positionspapier für eine stärkere Kooperation mit Lateinamerika vor
Berlin (ots)
Die deutsche Industrie drängt darauf, ihr Engagement in Lateinamerika auszubauen. Dafür braucht es neue Akzente in der Lateinamerika-Politik. Der BDI und der Lateinamerika-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (LADW) stellen deshalb ein gemeinsames Positionspapier für eine stärkere Kooperation mit der Region vor.
Anlässlich der Veröffentlichung des Positionspapiers sagt BDI-Präsident Dieter Kempf:
"Deutschland braucht neue Akzente in seiner Lateinamerikapolitik. Auch wenn die deutsche Industrie enorm von ihrer starken Präsenz im EU-Binnenmarkt, in Nordamerika und in Asien profitiert, sollten wir unser Engagement in Lateinamerika deutlich ausbauen. Die Region hat einen zentralen Stellenwert für unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit.
Die Bundesregierung muss sich stärker dafür einsetzen, dass die Rahmenbedingungen für deutsche Unternehmen in Lateinamerika wirtschaftsfreundlicher werden. Dafür bedarf es eines regelmäßigeren Austauschs vor Ort.
Mit mehr Kooperationen bei Digitalisierung und Innovationen will die deutsche Industrie einen wichtigen Beitrag für die Wettbewerbsfähigkeit der Länder leisten. Eine starke Wirtschaft ist die Basis für mehr Wohlstand und weniger soziale Ungleichheit in der Region."
Der LADW-Vorsitzende Andreas Renschler betont:
"Für deutsche Unternehmen sind Freihandelsabkommen in der Zusammenarbeit mit Lateinamerika dringend notwendig, damit wir auch in Zukunft dort eine strategische Rolle spielen. Eine baldige Ratifizierung des EU-Mercosur-Abkommens ist unverzichtbar."
Zum Positionspapier gelangen Sie hier: https://bdi.eu/publikation/news/zusammenarbeit-mit-lateinamerika-staerken/
Zur CEO agenda for Germany's economic gelangen Sie hier: https://english.bdi.eu/publication/news/ceo-agenda-for-germanys-economic/
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