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Asien-Pazifik-Ausschuss feiert 10-jähriges Jubiläum

Berlin (ots)

"Ziel des am 24. September 1993 - morgen vor 10
Jahren - in Köln gegründeten Asien-Pazifik-Ausschusses der Deutschen
Wirtschaft war und ist es, die enge Partnerschaft zwischen
Deutschland und den Ländern in Asien-Pazifik aufzubauen und zu
pflegen", so Heinrich v. Pierer, APA-Vorsitzender und Vorsitzender
des Vorstands der Siemens AG. Asien-Pazifik bietet seit Jahren enorme
Geschäftschancen für deutsche Unternehmen. Mit den aktuellen
Wachstumszahlen der Region, die fast durchweg zwischen 4 und 8
Prozent liegen, und der rapide wachsenden kaufkräftigen Mittelschicht
bleibt Asien-Pazifik auch in Zukunft einer der attraktivsten Märkte.
Anlässlich des Jubiläums am 24. September in Berlin wies v. Pierer
darauf hin, dass die deutsche Wirtschaft gerade in Asien auf die
Unterstützung der Bundesregierung angewiesen ist. Reisen des
Bundeskanzlers in die Region seien dabei genau so wichtig wie die
Unterstützung bei der Finanzierung von Projekten und die Hilfe der
deutschen Botschaften für konkrete Probleme der Unternehmen vor Ort.
Der APA hat es sich von Beginn an zur Aufgabe gemacht, als
"Zweibahnstraße" zu wirken. Deshalb sei es besonders erfreulich, dass
die deutschen Importe aus Asien mit den Exporten Schritt gehalten
haben. Deutschland bezieht aus Asien-Pazifik fast ein Viertel mehr,
als deutsche Unternehmen nach Asien liefern. "Und Investoren aus
Asien sind in Deutschland hochwillkommen", so v. Pierer. Um die
Partnerschaft mit Asien weiter auszubauen, solle die Zusammenarbeit
in der beruflichen Bildung intensiviert werden. Bundesregierung und
deutsche Wirtschaft müssten gemeinsame Anstrengungen unternehmen,
damit die deutsche Berufsausbildung in Asien zum beiderseitigen
Nutzen verstärkt zum Zuge kommt.
Das deutsche Asien-Engagement der letzten zehn Jahren ist eine
Erfolgsgeschichte. In den Jahren seit der APA-Gründung stieg das
Handelsvolumen zwischen Deutschland und Asien-Pazifik annähernd um
das fünffache auf heute 134 Milliarden Euro. Auch die deutschen
Direktinvestitionen in der Region entwickelten sich sprunghaft: In
Japan stiegen sie um das Dreifache, in Südkorea um das 12fache und in
China sogar um das 30fache.

Pressekontakt:

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