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BDI-Präsident Rogowski: Kein „Ausstieg der Firmen aus sozialer Sicherung“

Berlin (ots)

Um Fehlinterpretationen durch Agenturmeldungen
vorzubeugen, nachfolgend der volle Wortlaut der betreffenden Passagen
aus dem Zeit-Interview der morgigen Ausgabe:
(…im Anschluss an Passage über Standortvorteile Deutschlands…)
ZEIT: Warum nennen Sie nicht das Stichwort »Sozialer Friede«?
Rogowski: Der ist teuer erkauft, und das hat uns zum Teil die
Probleme beschert, die wir heute haben.
ZEIT: Welchen Beitrag der Industrie zu den Sozialsystemen halten
Sie für angemessen?
Rogowski: Der größte Beitrag, den ich sehe, ist die Schaffung von
Arbeitsplätzen.
ZEIT: Wer leistet was in Ihrem System?
Rogowski: Unternehmen sollen Arbeit schaffen, während die
Beschäftigten die soziale Sicherung und das Gesundheitssystem selbst
finanzieren. Die primäre Verantwortung der Unternehmen liegt nun
einmal nicht in der Sozialfürsorge. Aber ich bin keine kalte
Unternehmerschnauze, die nicht sieht, dass wir in den Betrieben auch
fürsorgliche Verpflichtungen gegenüber den Mitarbeitern haben.
Unternehmer sollten einem Wertegerüst folgen, das sich aus dem
Christentum und dem Bild des ehrbaren Kaufmanns ableitet.
ots-Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=6570

Kontakt:

BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Information
Breite Strasse 29
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Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi-online.de
Internet: http://www.bdi-online.de

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