BDI Bundesverband der Deutschen Industrie
Pressemitteilung Richtigstellung der Meldung im jüngsten Spiegel zu den BDI-Finanzen
Berlin (ots)
114/06 6. November 2006
Die vom Nachrichtenmagazin Der Spiegel in der Ausgabe Nr. 45 dargestellte finanzielle Situation des BDI entspricht nicht den Tatsachen.
Entgegen der Darstellung von roten Zahlen bereits im dritten Jahr in Folge endete das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 des BDI mit einem Überschuss. Das laufende Geschäftsjahr 2006 wird ebenfalls mit einem Überschuss schließen. Gerade in den letzten Jahren ist es gelungen, die ohnehin solide Finanzlage des BDI weiter zu verbessern. Es hat auch keine anderslautenden Finanzdiskussionen in den Gremiensitzungen des BDI gegeben.
Der BDI ist die Spitzenvertretung der Deutschen Industrie und industrienaher Dienstleister; seine Mitglieder sind 36 Branchenspitzenverbände. Der BDI hat keine direkten Unternehmensmitgliedschaften. Deshalb sind Großunternehmen mit ihren Beitragszahlungen an den BDI auch nicht in Verzug. Die Zahlungsmoral der BDI-Mitgliedsverbände ist untadelig und entspricht den satzungsmäßigen Vorgaben.
Die Aussage, dass eine engere Zusammenarbeit des BDI mit der BDA vor dem Hintergrund von Finanznöten des BDI angestrebt wird, ist falsch. Die Gründe für die künftig noch engere Zusammenarbeit beruhen nicht auf finanziellen Erwägungen. Ziel ist es vor allem, die nationale und internationale Schlagkraft der sozialpolitischen und industriellen Interessenvertretung durch ein verstärktes Zusammenwirken weiter zu erhöhen.
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