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ots.Audio: Online-Überweisungen über 1000 Euro ab 5.Mai bei der Postbank nur noch mit mobileTAN

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Bonn (ots)

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Die Postbank will Bankgeschäfte im Internet für ihre rund vier Millionen Online-Kunden noch sicherer machen. Als besonders unbedenkliches Verfahren im Online-Banking gilt dabei die mobile TAN. Aus diesem Grund können Postbank Kunden ab 5. Mai Online-Überweisungen ab einem Betrag von 1000 Euro nur noch mit einer mobileTAN freigeben. Mehr dazu von Katrin Müller:

Beitrag:

Sicher, unkompliziert und zu jeder Zeit an jedem Ort - mit mobilen Transaktionsnummern - den so genannten mobileTAN - können Kunden bequem von unterwegs oder von zu Hause aus überweisen. Ab einem Betrag von 1.000 Euro sollen Online-Überweisungen für Postbank-Kunden dann künftig nur noch per mobile TAN möglich sein. René Zühlke, Leiter des Bereichs Online-Security in der Abteilung eFinance der Postbank erklärt warum:

(O-Ton 1, René Zühlke): "Als Pionier und Marktführer im Online-Banking mit über vier Millionen Online-Kunden tragen wir eine ganz besondere Verantwortung. An erster Stelle steht dabei die Sicherheit von Bankgeschäften im Internet. Und die mobileTAN gehört auch Experten zufolge zu den sichersten Verfahren im Online-Banking. Deshalb gehen wir für unsere Kunden mit der mobileTAN ab 1.000 Euro einen Schritt weiter zu mehr Sicherheit für unsere Kunden." (21 Sek.)

Übrigens, die iTAN- Listen bekommt man als Postbank Kunde trotzdem weiterhin zugeschickt - für Überweisungsbeträge bis 1000 Euro. Frage an René Zühlke, müssen Online-Kunden für das TAN-Verfahren per Handy dann eine spezielle Software auf ihrem Mobiltelefon installieren?

(O-Ton 2, René Zühlke): "Nein, es reicht die gewohnte SMS-Funktion. Sie kennen das: Wenn Sie von Freunden, Verwandten oder Bekannten eine SMS erhalten, öffnen Sie diese und überprüfen den Inhalt - bei der mobileTAN auch - wie Kontonummer, Empfänger und Betrag auf Richtigkeit und geben die übermittelte mobileTAN anschließend am Computer ein." (17 Sek.)

Und egal ob Handyvertrag oder Prepaid-Karte - Hauptsache der Kunde hat einen deutschen Provider wie z.B. T-Mobile oder Vodafone. Übrigens der SMS-Service für die mobileTAN ist für Postbank Kunden kostenlos. Allerdings stellt sich schon die Frage, wie sicher Online-Banking per Handy überhaupt ist. Dazu noch mal Postbank Sicherheitsexperte Zühlke:

(O-Ton 3, René Zühlke): "Ohne Zugangsdaten zum Online-Banking, also ohne Kontonummer und PIN, kommt kein Fremder an Ihr Konto! Diese Daten übermitteln wir auch niemals. Demzufolge ist auch ein geklautes oder verlorenes Handy mit einer gespeicherten mobileTAN für den Dieb oder Finder nichts wert. Denn sie ist erstens nur für einen kurzen Zeitraum gültig und zweitens findet sie nur für einen bestimmten Auftrag Verwendung. Handy-Verbindungen abzuhören ist grundsätzlich möglich. Der Aufwand wäre Angreifern jedoch viel zu groß, um eine mobileTAN der Postbank herauszufiltern." (28 Sek.)

Ja und wie René Zühlke sagt, entsteht auch kein Problem, wenn das Handy mal kein Netz hat oder die Verbindung plötzlich abbricht:

(O-Ton 4, René Zühlke): "Wenn der Betrag unter 1.000 Euro liegt, hat der Kunde die Möglichkeit, zunächst die iTAN zu nutzen. Für den Fall, dass der Akku leer ist oder das falsche Handy eingepackt wurde, kann der Kunde auch vorsorglich bis zu fünf Handynummern im Online-Banking hinterlegen. Das kann z.B. ein Geschäftshandy oder auch das Handy des Ehegatten sein. Abhängig von der Transaktion kann der Kunde jederzeit neu entscheiden, welches Handy die mobileTAN erhalten soll." (22 Sek.)

Ja, und weitere Infos rund um die mobile TAN gibt's auch unter: www.postbank.de/mobileTAN-schuetzt.

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Pressekontakt:

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Postbank
Kerstin Lerch-Palm
+49 228 920 12113
kerstin.lerch-palm@postbank.de

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