MünchenerHyp erfüllt Eigenkapitalanforderungen der EZB
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München (ots)
- Bilanzprüfung (AQR) bestätigt hohe Qualität des Kreditportfolios und Angemessenheit der Risikovorsorge - Mindestquoten im Stresstest unter Berücksichtigung der im laufenden Jahr erfolgten Eigenkapitalerhöhung deutlich übertroffen - Vorstandssprecher Dr. Louis Hagen: "Kapitalausstattung und erfreulicher Geschäftsverlauf stimmen uns sehr zuversichtlich für die Zukunft"
Die Münchener Hypothekenbank eG ist für die Übernahme der Aufsicht durch die Europäische Zentralbank (EZB) gut gerüstet. Das geht aus dem Comprehensive Assessment hervor, dessen Ergebnisse die EZB heute veröffentlicht hat. Bei dem im Rahmen dieser umfassenden Prüfung vorgenommenen Bilanztest (Asset Quality Review) hat die MünchenerHyp hervorragend abgeschnitten. Im anschließenden Stresstest hat sie auf Basis des Jahresabschlusses 2013 die geforderten Mindestquoten für das harte Kernkapital zwar nicht erreicht, übertrifft aber diese unter Berücksichtigung ihrer im Laufe des Jahres 2014 durchgeführten Eigenkapitalerhöhung bei weitem. "Wir freuen uns, dass die Prüfungen der EZB die Solidität der MünchenerHyp und ihres Geschäftsmodells bestätigt haben", sagte Dr. Louis Hagen, Vorstandssprecher der MünchenerHyp.
Den Bilanztest hat die MünchenerHyp mit Bravour bestanden. Es waren keinerlei Korrekturen notwendig. Ihr wurde insbesondere eine mehr als ausreichende Risikovorsorge bescheinigt. Die Ergebnisse zeigen damit, dass die Bank sehr vorsichtig agiert und für Kreditrisiken rechtzeitig und ausreichend vorsorgt. "Wir fühlen uns damit in unserer sehr risikobewussten Geschäftspolitik bestärkt und werden auf dieser Grundlage unsere erfolgreiche Wachstumsstrategie weiterführen", so Dr. Louis Hagen.
Für den Stresstest, der auf Basis des Jahresabschlusses 2013 durchgeführt wurde, war der MünchenerHyp bereits im Vorfeld klar, ihr hartes Kernkapital erhöhen zu müssen. Sie führte dazu erfolgreich eine Beteiligungsaktion innerhalb der Genossenschaftlichen FinanzGruppe und bei privaten Genossenschaftsmitgliedern durch. Dabei warb sie 415 Mio. Euro hartes Kernkapital ein und verbesserte ihre harte Kernkapitalquote zum 30. September 2014 auf 12,3 Prozent. Mit dieser Kapitalausstattung erfüllt sie die vorgegebenen Mindestquoten in den beiden Szenarien des Stresstests im gesamten Untersuchungszeitraum mehr als deutlich.
Vergangene Woche veröffentlichte die MünchenerHyp ihre Geschäftszahlen zum 30. September 2014. Danach verläuft das Geschäftsjahr 2014 sehr erfolgreich. Die Bank steigerte ihr Neugeschäft in der Immobilienfinanzierung um 22 Prozent auf 3,2 Mrd. Euro. Nach Steuern erzielte sie einen Jahresüberschuss von 16,4 Mio. Euro, das entspricht einem Zuwachs von 75 Prozent. "Unsere Kapitalausstattung und der erfreuliche Geschäftsverlauf stimmen uns sehr zuversichtlich für Zukunft", sagte Dr. Louis Hagen.
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