Unnötiger Ballast kostet bares Geld - ADAC Tipps zum Nach-Urlaubs-Check
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Die Sommerferien sind vorbei und viele Reisende haben eine lange Urlaubsfahrt mit dem eigenen Auto oder Wohnmobil unternommen. Jetzt sollte das Fahrzeug gründlich gereinigt und auf Verkehrssicherheit durchgecheckt werden. Diese Tipps helfen zusätzlich, im Alltag richtig Geld zu sparen:
Zunächst sollte das Fahrzeug ausgeräumt werden, jedes Kilo unnötige Beladung kostet Sprit. 100 Kilogramm Gewicht bedeuten bis zu 0,3 Liter Mehrverbrauch pro 100 Kilometer. Insbesondere Dachboxen und Fahrradträger sind unnötiger Ballast und erhöhen den Spritverbrauch drastisch, ein Auto mit Dachbox verbraucht rund 20 Prozent mehr.
Ist das Auto leergeräumt, steht eine gründliche Reinigung mit dem Staubsauger an, um die Urlaubserinnerungen wie Krümel und Sand zu beseitigen. Die Scheiben sind nicht nur außen nach einer längeren Fahrt verdreckt. Auf den Innenseiten der Fenster kann sich von der Klimaanlage und salziger Meeresluft ein Schmutzfilm gebildet haben, der gründlich entfernt werden sollte. „Schmutz und Schlieren streuen das einfallende Sonnenlicht zusätzlich und führen dazu, dass der Fahrer geblendet wird“, erklärt Oliver Reidegeld, Pressesprecher des ADAC Hessen-Thüringen.
Reifendruck & Leuchtweite
Für die Mehrbeladung wurde gegebenenfalls der Reifendruck vor der Urlaubsfahrt erhöht, so sollte er nach dem Urlaub kontrolliert und für die alltägliche Normalnutzung wieder angepasst werden. Dasselbe gilt für die Leuchtweitenregulierung, wenn diese wegen des schweren Urlaubsgepäcks verändert wurde.
Lack und Co.
Ein kritischer Blick auf den Autolack zeigt mögliche Steinschläge. „Ein Lackschaden kann schnell die Grundierung beschädigen und sollte deshalb zeitnah ausgebessert werden, bevor Rost entstehen kann“, betont Oliver Reidegeld.
Ölstand, Kühlflüssigkeit, Bremsflüssigkeit und Wischwasser sollten ebenfalls kontrolliert und gegebenenfalls nachgefüllt werden. Fehlt viel Kühlflüssigkeit, muss die Ursache von einem Fachmann festgestellt werden.
Pressekontakt
Manuela Simon
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