Grüne Woche 2012: Verbraucher und Landwirtschaft
Berlin (ots)
Sonderschau des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) stellt die gemeinsame Verantwortung für Mensch Tier und Umwelt in den Mittelpunkt
Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt ist der Leitgedanke der Sonderschau des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) auf der Internationalen Grünen Woche Berlin 2012. Vom 20. bis 29. Januar bietet die BMELV-Sonderschau in Halle 23a eine lebendige Themenvielfalt in moderner Hallenatmosphäre - verbrauchernah, interaktiv und schmackhaft.
Ein breites Informationsangebot zum intelligenten Einkauf und Konsum erwartet die Besucher in der Café-Bar. Bei einem Kaffee aus fairem Handel kann man sich das Internetportal "Klarheit und Wahrheit" anschauen. Mit dem Portal wollen die Verbraucherzentralen über die Kennzeichnung von Lebensmitteln informieren, die Verbraucher besser vor Täuschung schützen und Unternehmen im Wettbewerb stärken, die ihre Produkte verbraucherfreundlich kennzeichnen.
Präsentiert wird auch die neue Internet-Plattform www.lebensmittelwarnung.de sowie Wissenswertes über weitere wichtige Instrumente des Verbraucherschutzes wie beispielsweise Informationen zum Mindesthaltbarkeitsdatum. Es wird gezeigt, wie man Lebensmittel richtig lagern und Reste sinnvoll verwerten kann. Im Bereich "Verbraucher" wird anhand von Obst, Gemüse, Fleisch, Milch und Brot präsentiert, wie interessant, aber auch wie schmackhaft die Qualitätssicherung und Lebensmittelsicherheit auf allen Stufen abläuft.
Beim Netzwerk IN FORM bekommen die Besucher Tipps zu einer gesunden und aktiven Lebensweise - ob zu Hause, am Arbeitsplatz oder in einer Gemeinschaftseinrichtung, als junger oder älterer Mensch - und erfahren so mehr über bewusste Ernährung.
Ländliche Räume sind Ort der Urproduktion und der Nachhaltigkeit. Die Sonderschau informiert darüber, wie die Präzisionslandwirtschaft und der Gartenbau Ressourcen schonen und damit zu Umwelt- und Klimaschutz beitragen. Züchtung und Züchtungsforschung sind die Basis dafür. Die Besucher erfahren mehr über die Vielfalt bei Kartoffeln, lernen alte und neue Apfelsorten kennen oder sehen, wie sich Möhren und Getreidesorten an veränderte Klimabedingungen anpassen.
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