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Die IFA 2003 macht Berlin zum Mittelpunkt der Unterhaltungswelt

Berlin (ots)

- Ausstellerrekord erwartet  
   - Die internationalste IFA aller Zeiten 
   - Innovationen en masse
V o r b e r i c h t
Die Internationale Funkausstellung 2003 trotzt der bisherigen 
schwachen Konjunktur und setzt zu einem neuen Höhenflug an. Zwischen 
dem 29. August und 3. September werden 958 Aussteller aus 36 Ländern 
in Berlin erwartet. Das sind mehr Aussteller als im bisherigen 
Rekordjahr 2001. Zwei Drittel der Aussteller kommen nunmehr aus dem 
Ausland. Der Anteil der ausländischen Unternehmen stieg von 49 auf 
67 Prozent, wobei vor allem China, Taiwan, Korea und Indien deutlich 
zulegten. Die IFA ist und bleibt das weltweit bedeutendste 
Schaufenster der Consumer Electronics, gleichzeitig Neuheitentermin, 
Ordermesse und Medienereignis. Auf dem 160.000 qm großen Berliner 
Messegelände wird in diesem Jahr erneut ein Innovationsfestival 
stattfinden.
Sechs Themenschwerpunkte
Die Angebotsvielfalt wurde in sechs übersichtliche 
Themenschwerpunkte unterteilt. Sie heißen: 
Radio/Fernsehen/Unterhaltung (IFA Television & Entertainment), 
Computer und Spiele (IFA Personal Computing & Games), Handys und 
Online-Dienste (IFA Personal Communication), Digitale Fotografie / 
Digitale Musik (IFA Digital Imaging & Digital Music), Innovative 
Netze/Sicherheit (IFA SNC Satellite, Networks & Cable/Home-
Security), HiFi-/High End/Auto-HiFi und -Navigation (IFA Sound & Car 
Media),
... und decken die gesamte Bandbreite der privat genutzten 
   Konsumelektronik ab.
Dominanz der Digitaltechnik
In all diesen Themenschwerpunkten spielt die Digitaltechnik eine 
dominierende Rolle. Sie lässt die unterschiedlichen Medien zusammen 
wachsen und miteinander verschmelzen. Ein typisches Beispiel ist 
das Geschehen rund um den Fernseher: Nach Satellit und Kabel wird 
das Fernsehen mit der Funkausstellung nun auch auf der 
dritten Übertragungsschiene - terrestrisch über die (Zimmer-)
Antenne - digital. Der geglückte Auftakt in Berlin wird zu vielen 
weiteren Umstellungen auf DVB-T im gesamten Bundesgebiet führen. Auf 
der IFA werden viele neue Produkte - zumindest als Prototypen -  zu 
sehen sein. Die Digitalisierung erschließt auch die interaktive TV-
Welt. Daher bildet die Einführung der Multimedia-Home-Platform (MHP) 
einen weiteren wichtigen Meilenstein, der auf der IFA mit einer 
Reihe von neuen Diensten und Geräten dokumentiert wird.
Heimkinos mit großen und flachen Bildschirmen
Der Wunsch der Verbraucher nach Heimkinos bedeutet große
Breitbild-Fernsehgeräte, Heimkino-Surround-Lautsprecheranlagen,
Vernetzung und digitale Aufzeichnung. Dieses IFA-Jahr wird als das
Jahr des flachen Bildschirms in die Geschichte eingehen. Alle
Hersteller werden LCD- und Plasma-TV-Modelle ebenso wie
Projektionsgeräte in ihrem Ausstellungsprogramm ganz nach vorn
stellen. Die Messe wird jedoch auch zeigen, dass die traditionelle
Bildröhre - dank zahlreicher Bildverbesserungs-Systeme - noch lange
nicht ausgedient hat.
Multimedia via DVD und Festplatte
DVD-Spieler sind inzwischen wahre Multimedia-Maschinen: Die
meisten von ihnen können viele unterschiedliche optische Medien
lesen, zeigen neben bewegten Bildern auch Fotos aus der Digitalkamera
auf dem Bildschirm. Einige besonders interessante Player-Modelle
unter den IFA-Neuheiten kommunizieren via PC sogar mit dem Internet.
Auch DVD- und Festplatten-Recorder offerieren Qualität und Komfort
vom Feinsten.
Mehrkanal-Technik für neue Hörerlebnisse
Im Audio-Bereich spielt die DVD ebenfalls eine große Rolle. Schon 
heute gibt es rund 700 DVD-Audio-Titel. Viele davon sind in 
Mehrkanal-Technik aufgenommen. Entsprechend umfangreich wird das 
IFA-Angebot an neuen Abspielgeräten sein. Zu den besonders 
interessanten Exponaten dürfen Multinorm-Geräte gehören, die neben 
beiden neuen Tonträger-Formaten, der SACD und der DVD-Audio, auch 
noch Video-DVDs und alle erdenklichen CD-Varianten abspielen können.
Die größte HiFi-Messe der Welt
Die Welt der großen Klänge präsentiert sich auf der IFA aber nicht
nur als Teil-Aspekt des DVD-Booms: Eine umfassende Sonderschau zeigt 
fast alles, was im internationalen High-End-Markt besonders gut und 
edel ist - vom audiophilen Vinyl-Plattenspieler bis hin zu Mehrkanal-
Anlagen, die Musik und Film-Soundtracks gleichermaßen zu faszi-
nierendem Leben erwecken. Für Musikliebhaber also lohnt sich der IFA-
Besuch ganz besonders: Die gesamte HiFi-/High-End-Ausstellung unter 
dem historischen Funkturm ist mit ihren mehr als 25.000 qm 
Austellungsfläche gleichzeitig die größte HiFi-Messe der Welt. Ein 
besonderer Anziehungspunkt: Die teuerste HiFi-Anlage, die in Halle 
8.1 zu bewundern ist. Sie ist rund eine Million Euro wert.
Super-HiFi in digitaler Mehrkanal-Technik kann man, das zeigt die 
IFA anhand vieler mobiler Geräteneuheiten, mittlerweile sogar im 
Auto genießen. Und auch beim mobilen Radiohören sorgt moderne 
Digitaltechnik für wesentlich höheren Genuss: DAB, das digitale 
Radio, steht für störungsfreien, klaren Empfang, und seine 
zusätzlichen Datendienste bieten perfekten Komfort.
Neue Kommunikationstechniken
Die Kommunikation ist zu einem weiteren wichtigen
Messe-Schwerpunkt geworden. Auch wenn die Diskussion um UMTS noch
nicht beendet ist, wird die neue Technik unter dem Funkturm präsent
sein - als eine von vielen Infrastruktur-Komponenten für den
umfassenden drahtlosen Austausch von Sprache, Bildern und
Informationen aller Art. Denn der Trend zur Konvergenz umfasst auch
die drahtlosen Netze: UMTS, Wireless LAN, Bluetooth, um nur einige
Netztechnologien zu nennen, arbeiten immer enger zusammen, und die
modernen mobilen Endgeräte funktionieren als digitale Mittler.
Die jüngsten Handys demonstrieren den Trend schon heute: Mit ihren
Farb-Displays und ihren eingebauten Kameras sind viele von ihnen 
inzwischen auch ideale Mobilfunkgeräte für die visuelle 
Kommunikation, die alles, was per Foto eingefangen wird, mit Hilfe 
ganz unterschiedlicher Technologien ins Internet, an ein anderes 
Handy, an einen Computer oder zur Fernseh-Diashow an eine Set-Top-
Box versenden.
Vielseitige PDAs
Auch die neuen PDAs und Smart-Phones werden immer vielseitiger. 
Alles, was ihr Besitzer unterwegs zum Arbeiten und Kommunizieren 
benötigt, schaffen die kleinen technischen Wunderwerke problemlos. 
Ganz gleich, ob es sich dabei um das Empfangen von E-Mails, um 
Textverarbeitung, Tabellenkalkulation oder die Möglichkeit der 
Navigation handelt.
Foto-Komfort ist angesagt
Die IFA 2003 wird wieder eine Messe für die Fotointeressierten. 
Dabei bestechen die neuen digitalen Kameras nicht mehr unbedingt mit 
weiteren Pixel-Rekorden. Komfort ist angesagt. Das bezieht sich vor 
allem auf das Weiterleiten, Drucken und Archivieren der 
Schnappschüsse. Auch die Zusammenarbeit von Kameras und Computern 
wird immer einfacher.
Mini-Speicher mit Maxi-Volumen
Winzige Speicherkarten, die unverzichtbaren Aufnahme-Medien in
jeder Digitalkamera, können aber auch Daten ganz anderer Art
speichern. Zum Beispiel digitale Musik. Mit ihren immer größeren
Kapazitäten bietet sie sich heute schon für ein beachtliches
Repertoire mobiler musikalischer Unterhaltung an, und die passenden
Abspielgeräte sind ernst zu nehmende Alternativen zu den Playern für
digitale Scheiben. Wer aber unterwegs gleich den Inhalt seiner
gesamten CD-Sammlung in der Jackentasche tragen möchte, greift zu
einem der neuen Festplatten-Recorder, die sich als weitere
Digital-Highlights auf der IFA zeigen werden. Die Mini-Jukeboxen
können bis zu 600 Stunden Musik speichern.
Zu den IFA-Highligts gehört auch das attraktive Angebot der 
Camcorder, jener Multimedia-Winzlinge, die inzwischen nicht nur 
bewegte Bilder, sondern auch Fotos in hervorragender Qualität 
aufnehmen können. Auch hier bahnt sich langsam ein Wechsel der 
Technologien an: Das Band bekommt bereits Konkurrenz durch modernere 
Speichermedien wie die DVD, die Festplatte und sogar durch Speicher-
Chipkarten
Auf dem Weg ins "intelligente" Haus
Ein ganz wichtiges Thema dieser Internationalen Funkausstellung 
betrifft das "intelligente Haus". Alle Geräte für Audio, Video und 
Kommunikation arbeiten mehr und mehr in Netzwerken zusammen, und der 
nächste Integrationsschritt bindet sie zum Beispiel auch in 
Funktionen der Home Automation und der Sicherheitssytseme ein. Auf 
der IFA 2003 wird demonstriert, wie das häusliche Leben mit vernetz-
ter Technik einfacher wird, Ressourcen schont und auch ganz einfach 
mehr Spaß macht. Damit verschwindet auch die letzte Barriere 
zwischen Unterhaltungselektronik und Informationstechnik. Die 
Vernetzung von Geräten der beiden genannten Technologien dient aber 
nicht nur dem Austausch multimedialer Inhalte. Schon auf der IFA 
kann man zum Beispiel Fernseher bewundern, die auf einfache Befehle 
der Fernbedienung hin die Beleuchtung, die Sicherheitsinstallationen 
und andere Elektrogeräte im Haushalt steuern. Die IFA 2003 wird 
zeigen, dass dies nicht nur Zukunftsvision, sondern bereits 
marktreife Realität ist.
Neu: Fachzentren mit Aktionsflächen
Um einzelne Schwerpunktthemen stärker zu profilieren, sind für die
wichtigen Segmente wie HiFi, Car Media, Telekommunikation, Home 
Cinema und Digitale Fotografie spezielle Zentren mit Aktionsflächen 
geplant, die sowohl das Interesse des Fachpublikums als auch des 
Privatbesuchers wecken sollen. Ein attraktives Bühnenprogramm mit 
Medienpartnern, Fachvorträgen und praktischen Tipps wird das 
jeweilige Thema verbrauchernah erklären, während der Innenbereich 
dem sogenannten B2B-Geschäft vorbehalten bleibt.
Attraktives Rahmenprogramm
Was wäre die IFA ohne ihr attraktives Rahmenprogramm? In der IFA-
Convention, dem Forum für Fachleute aus Industrie, Wirtschaft, 
Medien und Politik, werden in zahlreichen Kongressen, Tagungen und 
Symposien die neuesten Entwicklungen in der Medienlandschaft und der 
Consumer Electronics erörtert. Wer sich über die Weiter-entwicklung 
der Rundfunktechnologien, über die neuen multimedialen Angebote 
und über die Konvergenz der Medien informieren möchte, wird u.a. 
beim Medienforum 2003, beim Internationalen Pressekolloquium 
Rundfunktechnik oder beim Tag des Intelligenten Heims entsprechende 
Antworten erhalten. Neu im Programm der IFA-Convention: Das Firmen-
Vortragsprogramm im ICC Berlin.
Blick in die Medienwelt von morgen
IFA-Besucher, die heute schon wissen wollen, wie Fernsehen, 
Kommunikation und Internet in zwei, vier oder gar zehn Jahren 
funktionieren, sollten auf ihrem Messerundgang einen Besuch in der 
Halle 5.3 fest einplanen. Hier zeigt das Technisch-Wissenschaftliche 
Forum (TWF) die Evolution der elektronischen Medien aus der Vorschau-
Perspektive: Interaktives Fernsehen, Personal Videorecording, die 
Konvergenz von Rundfunk und Internet, Audio und Video im 
intelligenten Haus, Multimedia im Fahrzeug, Content- und 
Rechtemanagement für Medien im Internet - dies alles sind nur einige 
der vielen spannenden Themen, mit denen das TWF die Medientechnik 
des nächsten Jahrzehnts schon heute sichtbar macht.
Top-Manager auf der ARD-Bühne
Der tägliche Auftritt eines international hochrangigen Keynote-
Speakers, der zu aktuellen Themen der CE-Branche auf der ARD-Bühne 
morgens ab 9.15 Uhr referiert, beweist die herausragende 
internationale Bedeutung der IFA.
Die Referenten: Gerard Kleisterlee (Philips), Geesung Choi 
(Samsung), William C. Cobb (eBay), Fritz Pleitgen (WDR), Arne 
Wessberg (EBU), René Obermann (T-Mobile International), Thomas M. 
Stein (BMG), Dr. Balthasar Schramm (Sony Music), Bernd Dopp (Warner 
Music), Udo Lange (EMI Music), Tim Renner (Universal Music), Gerd 
Gebhardt (Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft) und Peter 
F. James (Verband Unabhängiger Tonträgerunternehmen).
Das Medienereignis IFA
Seit die Funkausstellung im Jahr 1971 ihren internationalen Status
erhielt, gehören ARD und ZDF zu den großen Partnern. Beide Sender 
sind auch in diesem Jahr mit zahlreichen Redaktionen und bekannten 
Sendungen auf der IFA und ermöglichen den Besuchern "Fernsehen zum 
Anfassen". Ihre Produktionsstätten haben die öffentlich-rechtlichen 
Sender zum ersten Mal vom Sommergarten in die Messehallen 2.2 und 
6.2 verlegt, von wo sie aus auf insgesamt fünf großen Bühnen rund um 
die Uhr von der IFA berichten. Auch zahlreiche private 
Fernsehstationen und eine Vielzahl von Rundfunksendern werden an 
allen sechs Messetagen von der IFA berichten.
IFA-Night gleich zum Auftakt
Die 44. Funkausstellung beginnt gleich mit einem Paukenschlag -
der IFA-Night. Am Eröffnungstag bietet die Messe bis 22.30 Uhr neben
dem normalen Messegeschäft eine Vielzahl an Shows, Konzerten und
Events auf dem ganzen Gelände. Im Mittelpunkt steht die von Anastasia
und Oli P. moderierte IFA-Night-Gala, bei der bekannte Rock-und
Popstars auftreten.
Apropos Sommergarten: Hier wird den Besuchern täglich ein 
internationales Musik-, Show- und Informationsprogramm geboten, zu 
dem zahlreiche Stars und Prominente erwartet werden. Neben der IFA-
Night-Gala dürften die Preisverleihung des Rio-Reiser-Songpreises 
mit Marianne Rosenberg (1.9.) und eine tägliche Show des Deutschen 
Zentrums für Luft- und Raumfahrt (u.a. mit amerikanischen und 
russischen Raumfahrern) zu den Höhepunkten gehören. Außerdem 
präsentieren sich hier unter dem Titel "LABEL: BERLIN!" die 
wichtigsten Berliner Musik-Label.
Ansprechpartner:
Jochen Wiesinger
gfu- Referat Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0511 / 52 99 99
Fax:  0511 / 51 28 48
E-Mail:  gfu.wiesinger@t-online.de
Reinhard Bank
Messe Berlin
Tel:    030 / 3038 -2274
Fax:    030 / 3038 -2071
E-Mail:  bank@messe-berlin.de
Diese Presse-Information finden Sie auch im Internet unter www.ifa-
berlin.de

Original content of: Messe Berlin GmbH, transmitted by news aktuell

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