Großunternehmen IFA
Rund 16.000 Menschen in die CE-Leitmesse involviert
Berlin (ots)
Nicht nur mit den Großen der Branche und einer Vielzahl von Produktneuheiten kann die Internationale Funkausstellung 2003 aufwarten, sondern ebenso mit außergewöhnlichen Serviceleistungen und besonderen Angeboten für die Besucher, Aussteller und Journalisten. So startet rechtzeitig zur IFA 2003 der erste per Mobilfunk steuerbare multimediale Messe-Kanal, gibt es auf dem Messegelände zwei getrennte Drahtlosnetze, bieten Newsstream, Newsletter, elektronischer Messeführer und eine täglich erscheinende Messezeitung umfassende Informationen, können die über 100 Hostessen in insgesamt 33 Sprachen Auskünfte erteilen. Interessant auch: Damit die Besucher und Aussteller der IFA stets eine saubere Messe vorfinden, setzen die beauftragten Reinigungsfirmen täglich über 300 Mitarbeiter in Tag- und Nachtschichten ein. Alles in allem kümmern sich rund 16.000 Menschen, also eine mittlere Kleinstadt, um das Wohl und Wehe der Besucher und Aussteller.
IFA-Eröffnung: Multimediales Feuerwerk auf 270 Grad
Die offizielle Eröffnung der Internationalen Funkausstellung 2003 am 28. August 2003, um 18 Uhr im Tempodrom verspricht ein Erlebnis der besonderen Art. Sprechen werden Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement , Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit und der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik, Dr. Rainer Hecker. Moderiert wird die Eröffnungs-Gala von Klaus-Peter Siegloch (ZDF).
Umrahmt wird die Veranstaltung vor zahlreichen geladenen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft durch eine außergewöhnliche, fulminante Tanz-Performance. In den Showparts werden die Grundmotive der IFA 2003 in multimediale Inszenierungen übersetzt. Die technologischen und geschäftlichen Impulse, die die IFA als weltgrößte Messe der Consumer Electronics-Branche geben wird, werden in der Performance effektvoll dargestellt. Realisiert wird die Inszenierung durch die Berliner Firma Mediatektur. Das Unternehmen, zu dessen Spezialitäten innovative Medieninstallationen zählen, kombiniert für die Performance Live-Tanzszenen mit aufwändig produzierten und animierten Filmsequenzen. Das Ergebnis ist ein raum- greifendes Spektakel, das mit einer 270 Grad- also fast Rundum- Medienbespielung das Publikum aus seiner Zuschauerrolle heraus holen wird. Die dafür eingesetzte Technik dürften die Augen so manches IFA-Interessierten zum Leuchten bringen: acht Hochleistungsprojektoren mit einer kom-plexen Onyx-Zuspielarchitektur verwandeln den großen Saal des Tempodrom in eine Welt mit einer ganz eigenen Physik.
Pyrotechnische Inszenierung zur IFA-Night
Im wahrsten Sinne des Wortes einen Knaller erleben die IFA-Besucher gleich am ersten Messetag: das große Feuerwerk zur IFA-Night am 29. August 2003. Die musik-synchrone pyrotechnische Inszenierung am Berliner Funkturm, dem ältesten und ersten kommerziell genutzten Funkturm der Welt, stellt ein Highlight zum Auftakt der Inter- nationalen Funkausstellung 2003 dar. Dieses vergängliche Kunstwerk verlangt vom leitenden Pyrodesigner und den acht Pyrotechnikern der Firma PYRO-ART ein Höchstmaß an Kreativität, Präzision und Sicherheit. Das betrifft beispielsweise die Installation der speziellen Halterungen, die Verkabelung der pyrotechnischen Effekte sowie die computergesteuerte, digitale, musiksynchrone Zündung. Die präzise und symmetrische Anordnung der Pyrotechnik am gesamten Funkturm soll die Architektur der stählernen Konstruktion nachzeichnen und das Bauwerk in einer neuen, einmaligen, aber auch vergänglichen Dimension aus Stahl und Feuer erscheinen lassen. Etwa 12.000 Meter Zündkabel verlegen die Pyrotechniker für dieses besondere Ereignis am Funkturm. Insgesamt werden 5.640 Einzeleffekte gezündet, darunter unter anderem 800 rote Schweifkometen, 400 goldene und blaue Bombetten sowie 200 Silbertitanfontänen. Zweifelsohne werden die IFA-Besucher beeindruckt sein vom musiksynchronen dramaturgischen Einsatz der vielen unterschiedlichen pyrotechnischen Effekte und vom speziell für dieses Event komponierten und arrangierten, rund elf Minuten langen Soundtrack "Burning Steel" von Matze Schramm. Der Beginn des Feuerwerks ist gegen 22.45 Uhr vorgesehen.
Großes Interesse am Internet-Angebot
Auf großes Interesse stößt das IFA-Internet-Angebot. Das beweisen die rund 8000 Surfer, die täglich im Durchschnitt die Website "www.ifa-berlin.de" anklicken. Der News-letter hat derzeit über 5.500 Abonnenten. Nicht nur mengenmäßig, auch qualitativ hat der Online-Service entscheidend zugelegt. Das zeigt sich zum einen in der weiter verbesserten Seitengestaltung. Zum anderen ist das Informationsangebot noch umfangreicher und vielseitiger als vor zwei Jahren. So finden Interessierte auf der aktuellen Website beispielsweise allgemeine Angaben zur Messe wie Angebotsübersicht, Eintritt und Rahmenprogramm sowie IFA-Chronik und -Glossar, weiterhin den Virtual Market Place als Online-Branchenmarktplatz, den Besucher-Service mit dem e-Guide, Angaben zu den Events IFA- Night und IFA Young Media, die IFA-News und den Reise-Service. Der IFA-Internet-Auftritt ist zweisprachig, Deutsch und Englisch, angelegt.
Elektronischer Messeführer
e-Guide ist ein elektronischer Messeführer für den Taschencomputer (PDA). Er wird zur IFA 2003 in Deutsch und Englisch angeboten und funktioniert mit den beiden führenden Betriebssystemen Palm OS(R) und Windows(R) CE. Ab Mitte August 2003 steht er unter "www.ifa-berlin.de" zum Download bereit. Der IFA-e-Guide beinhaltet vielfältige Aussteller- und Veranstaltungsinformationen wie Hallen- und Standnummern sowie Programm-Hinweise. Außerdem besteht die Möglichkeit, Termine in den persönlichen Kalender und Kontakte in das eigene Adressbuch zu exportieren. Während der IFA steht der e- Guide an Beamstationen zum Abruf bereit. Die Stationen befinden sich an zentralen Stellen, und zwar Eingang Süd (Fachbesucherseite), Eingang Nord (Hammarskjöldplatz), Foyer zwischen Pressezentrum (Halle 5.3) und Technisch-Wissenschaftlichem Forum (Halle 6.3), Internationaler Fachbesucher-Empfang (Halle 2.1). Die Eyeled GmbH realisiert den e-Guide.
Stromverbrauch wie 2.200 Haushalte
Eine Sonderstellung nimmt das Multimedia-Ereignis IFA auch hinsichtlich des Stromverbrauchs ein. Zu den größten Verbrauchern gehören die Fernseh- und Hörfunksender mit ihrer Übertragungstechnik, die Exponate und Standausstattungen der Aussteller sowie die moderne Kältezentrale der Messe Berlin. Selbst bei größter Hitze sorgt sie für angenehme Temperaturen in den Messehallen. Zur IFA 2003 wird mit einer maximalen elektrischen Abnahmeleistung von zirka 33 Megawatt gerechnet. Das entspricht etwa dem täglichen Leistungsbedarf von rund 2.200 Haushalten mit 5.000 Personen. Die Einspeisung der Hörfunk- und Fernsehprogramme erfolgt in das flächendeckende 860-Megahertz-Breitbandkabelnetz, an das alle Messehallen und das ICC Berlin angeschlossen sind. Zwölf digitale Programmpakete werden zur IFA 2003 in dieses messeeigene Breitbandnetz eingespeist.
Größter Gastrobereich der Hauptstadt
Während der IFA 2003 sorgt die größte und längste Schlemmermeile der Bundeshauptstadt für das leibliche Wohl der Aussteller, Besucher, Journalisten und Servicekräfte. Dazu gehören drei Selbstbedienungs- und ein à la carte-Restaurant, betreut durch die Capital Catering GmbH, einem Tochterunternehmen der Messe Berlin. Weiterhin gibt es zusammen mit Sub-Unternehmen die beliebte Themengastronomie. In den Foyers der Messehallen eins bis vier finden die Besucher beispielsweise Bavaria-Biergarten, Asia-Bistro, Pizzeria, Cantina Mexikana, Seafood-Bar und das Restaurant "Bon Appetit". Außerdem wird zur Internationalen Funkausstellung eine Brezelbäckerei mit zusätzlichem Fahrrad-Lieferservice betrieben. Zur Verschnaufpause laden auch die vielen optisch ansprechenden Biergärten im Sommergarten ein. Rund 50 gastronomische Einrichtungen bieten nach dem gegenwärtigen Stand zur IFA 2003 Getränke und Speisen auf dem Messegelände unter dem Funkturm an. Die Gastronomen rechnen damit, dass zum Beispiel etwa 2.500 Kilogramm Backwaren, zirka 8.000 Kilogramm Würste und ungefähr 15.000 Liter Getränke während der IFA 2003 auf dem Messegelände verkauft werden. Aus Umweltschutzgründen kommt im gesamten Gastronomiebereich nur Mehrweggeschirr zum Einsatz.
Mit dem Zug zur IFA
Die Deutsche Bahn AG bietet zur Internationalen Funkausstellung Sonderpreise an. Ab 42,70 Euro ist zum Beispiel bereits eine Fahrt von Leipzig zum Berliner Messegelände erhältlich. Im Preis inbegriffen sind die Hin- und Rückfahrt im InterCity (IC) sowie ein Gutschein für eine IFA-Tageskarte. Zu beachten ist, dass sich der Preis pro Person auf zwei gemeinsam Reisende bezieht und mindestens drei Tage im Voraus gebucht werden muss (Plan&Spar 25). Eine Verbindung mit dem ICE kostet unter diesen Voraussetzungen von Dortmunder Hauptbahnhof 84,40 Euro, vom Hauptbahnhof in Frankfurt/Main 104,20 Euro. Der Gutschein für eine IFA-Tageskarte ist auch in Kombination mit Verbund-Ticket, Länderticket, Wochenendticket oder Gruppenfahrschein für 7 Euro pro Person bei der Bahn erhältlich. Beratung und Verkauf in allen DB-Reisezentren und Reisebüros mit DB-Lizenz.
Ansprechpartner
Jochen Wiesinger gfu - Referat Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 0511 / 52 99 99 E-Mail: gfu.wiesinger@t-online.de
Reinhard Bank Messe Berlin Tel.: 030 / 3038 - 2274 Fax: 030 / 3038 - 2071 E-Mail: bank@messe-berlin.de
Diese Presse-Information finden Sie auch im Internet unter "www.ifa- berlin.de".
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